Verleihung im Herbst
Deutscher Nachhaltigkeitspreis: Nominierte Unternehmen bekannt

"Wegweisende Beiträge zur Transformation in eine nachhaltige Zukunft“ werden kommenden November in Düsseldorf gewürdigt. In einem von sechs Wettbewerben stehen bereits jetzt die Nominierten fest: Welche Unternehmen dürfen im Herbst auf eine Auszeichnung für ihre verantwortungsbewussten Bemühungen hoffen?

Zum inzwischen 17. Mal verleiht die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in diesem Jahr den namensgebenden Award. "Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement“ wird im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages vergeben, der wiederum am Donnerstag, 28. und Freitag, 29. November im Maritim Hotel in Düsseldorf über die Bühne geht.

Rund 3000 Gäste sind erwartet, wenn die Besten in sechs Wettbewerben gewürdigt werden: Produkte, Sport, Unternehmen, Architektur, Gesundheit und ein Internationaler DNP. Insofern orientiert sich der Deutsche Nachhaltigkeitspreis "an den Zielen der Agenda 2030 und damit an den wesentlichen Transformationsfeldern wie Klima, Biodiversität, Ressourcen, Lieferkette und Gesellschaft.“

Nominierte der Unternehmenskategorie bekannt

In fünf der sechs Kategorien hat sich die Jury noch nicht auf eine endgültige Liste der Nominierten festgelegt. Lediglich im Unternehmenswettbewerb ist bereits bekannt, welche Firmen sich Hoffnung auf eine Auszeichnung machen dürfen – allerdings ist diese Kategorie in 16 Themenbereiche mit jeweils eigenen Subsparten unterteilt, sodass der Besuch der offiziellen Homepage für eine komplette Übersicht der insgesamt 100 Branchen dringend ratsam ist.

Besagte Themenbereiche im Unternehmenswettbewerb umfassen unter anderem Sport, Land- und Forstwirtschaft, Gesundheit und Soziales, Grundstoffe, Energie und Wasser, Finanzen und Versicherungen, Bekleidung und Accessoires, Tourismus und Gastgewerbe, Unternehmensdienstleistungen, Kultur und Medien oder Nahrungs- und Genussmittel.

Transgourmet: Kleiner Fußabdruck, wegen Food Waste

In letzterem Feld - und dort wiederum unter dem Zweig Lebensmittel-Großhandel – geht es um Unternehmen, die "die spezifischen Herausforderungen dieser Branche“ am besten bewältigen und die Transformation hin zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen konstruktiv vorantreiben. Hier dürfen sich beispielsweise die Riedstädter von Transgourmet über eine Nominierung freuen.

Dem Unternehmen nach haben "die Eigenmarken Transgourmet Natura und Transgourmet Ursprung, die ein breites Sortiment an naturnahen und regionalen Produkten bieten und dabei auch das Tierwohl und bessere Haltungsbedingungen berücksichtigen“, zur Entscheidung der Jury beigetragen. Auch ein verringerter CO2-Fußabdruck, die Reduktion von Food Waste oder ein verkleinerter Plastikanteil in Verpackungen sprechen demnach für das Unternehmen.

Für eine "gerechte Gesellschaft“

"Als Lebensmittelgroßhändler wollen wir einen großen Beitrag für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt und einer zukunftsfähigen, gerechten Gesellschaft leisten und arbeiten jeden Tag weiter daran, noch ein Stück besser zu werden“, schildert Kathrin Caro Pulido, Leitung des Bereichs Nachhaltigkeit bei Transgourmet.

Unter den Lebensmittelgroßhändlern sind außerdem Port International, Kornkraft Naturkost, Landlinie Lebensmittel-Vertrieb, Naturkost Elkershausen, dennree, Rinklin Naturkost und Bodan - Großhandel für Naturkost nominiert.

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