Vom Foto zum Unikat

PEZ MyHEAD: Personalisierte Süßigkeitenspender ab sofort möglich

Vor 75 Jahren kam der erste PEZ-Spender auf den Markt. Seitdem hat die Erfindung der gleichnamigen Unternehmensgruppe einen festen Platz in jedem gutsortierten Süßigkeitensortiment; sei es in Europa, in den Vereinigten Staaten oder auf dem asiatischen Markt. Eigenangaben zufolge gehen pro Jahr etwa 75 Millionen PEZ-Spender und fünf Milliarden dazugehörige Bonbons über die Ladentheken der Welt.

Teil des langfristigen Erfolges ist der Facettenreichtum der besagten Spender, der der Kundschaft nicht nur Abwechslung, sondern auch die Chance auf künftige Sammlerstücke bietet. Zu diesem Zweck hat das im österreichischen Traun beheimatete Unternehmen in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Kooperationen eingefädelt, um berühmte Figuren aus Film, Fernsehen, Games oder Comics in Form eines Spenders zu verewigen.

Level der Details ist Kostenfrage

Angesichts der langen Geschichte der Marke ist es beinahe überraschend, dass der nächste, so naheliegende Schritt erst jetzt erfolgt: Künftig können PEZ-Fans ihre ganz persönliche Variante anhand eines eingereichten Fotos erstellen lassen.

Möglich macht es der PEZ MyHEAD betitelte Service, der ab sofort für iOS- und Android-Endgeräte verfügbar ist. User können nach Download und Installation ein Bildmotiv hochladen, das von der App in einen Avatar verwandelt wird. Dieser lässt sich im Anschluss verfeinern, etwa was die Haarpracht oder auch die eingesetzte Spender-Büse angeht. Wer es noch detaillierter möchte, kann auf eine Premium-Variante zurückgreifen: Zusätzliche Profilfotos sollen professionellen 3D-Artists eine noch originalgetreuere Darstellung von Gesichtszügen und Frisuren erlauben.

In jedem Fall wird der schlussendlich angefertigte PEZ-Spender in einem stilechten Karton verschickt, um dem Gefühl eines eigenen Produktes noch näher zu kommen. Ein auf diese Weise individualisierter Spender – der sich selbstredend sehr gut als Geschenk für Fans der Marke eignen dürfte – schlägt in der Standardvariante mit 99 Euro zu Buche; die Premiumversion erleichtert Kunden um 149 Euro.

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