Neue Media-Agentur für den Snack-Spezialisten
Mediaplus Group gestaltet die Lorenz Snack-World

| Redaktion 
| 01.10.2024

Im Sommer hat der Spezialist für salzige Snacks zum Pitch gebeten. Gegen drei andere Agenturen konnte sich schlussendlich die Mediaplus Group behaupten, die seit diesem August entsprechend für Mediastrategie, -einkauf und -planung des Unternehmens verantwortlich zeichnet. Womit Lorenz überzeugt werden konnte, bekommen potenzielle Kunden nun "quasi eins zu eins“ zu sehen.

Crunchips, Chipsletten, Saltletts, NicNac's, Naturals oder auch die guten, alten ErdnußLocken gehören zu den Leistungsträgern im Sortiment der Lorenz Snack-World. Das Unternehmen wurde kurz vor der Jahrtausendwende im hessischen Neu-Isenburg vom namensgebendem Lorenz Bahlsen gegründet, der im vergangenen Oktober 75-jährig verstorben ist. Im letzten Vierteljahrhundert hat es sich als Spezialist für salzige Snacks etabliert – und genau die sollen nun einer umso größeren Kundschaft schmackhaft gemacht werden.

Nachdem sich (unter anderem) die Mediaplus Group vor sieben Jahren noch der Havas Media Group im Pitch-Wettbewerb geschlagen geben musste, betreut die Agentur aus dem Münchener House of Communication seit diesem August den nationalen Mediaetat der Lorenz Snack-World. Drei weitere Kandidaten hatten es ebenfalls in die Endauswahl geschafft.

"Die über alle Touchpoints konzipierte Kampagne und die enge Verzahnung von Media und Kreation im Pitch-Prozess haben uns absolut überzeugt“, gibt Lorenz-CMO Andrea Spielmann näheren Einblick. "Die im Pitch entwickelten Maßnahmen und Werbemittel konnten wir in der Folge quasi eins zu eins umsetzen. Und auch im Bereich KI und Nachhaltigkeit ist Mediaplus gut aufgestellt für die Zukunft. Ausschlaggebend war aber letztlich die tolle Chemie, die wir von Beginn an zwischen uns und dem Mediaplus Team gespürt haben“

Snacktipp mit Fake-Screensaver

Keine zwei Monate später liegen in Form der von Spielmann angesprochenen Kampagne dementsprechend die ersten Ergebnisse der Kooperation vor, die primär die "Steigerung der Markenbekanntheit, Kaufbereitschaft und -frequenz“ ins Auge fasst. Im thematischen Mittelpunkt stehen die Saltletts Pausencracker, für die herausgestellt werden soll, dass sie nahezu alle Snack-Gelegenheiten und Zielgruppen souverän abdecken.

Und die eingesetzten Werbemittel sollen es ihnen gleichtun: Out-of-Home-Maßnahmen auf dem Weg zur Universität sprechen insbesondere die junge Zielgruppe der 18- bis 24-Jährigen an, für die die höchste Snack-Frequenz festgestellt wird. Eher auf die breite Zielgruppe der Gen X (24- bis 49-Jährige) gemünzt sind dagegen Streaming Ads, die beim gemütlichen Abendausklang über den Bildschirm flimmern.

Auch für die nachmittägliche Arbeitshochphase hat sich Mediaplus etwas Besonderes einfallen lassen: Durch Online-Banner und "kontextuelles Targeting in business-affinen Umfeldern“ sollen Berufstätige angesprochen werden – und können sich durch einen Klick einen Screensaver runterladen, der den Monitor mit einem Fake-Software-Update füllt und somit eine legitim wirkende Begründung für eine Snackpause liefert. Für die Kreation der kontextuellen Digital- und OOH-Werbemittel ist Serviceplan München aktiv geworden.

Progressiv-dynamische Ansprache geplant

"Ich freue mich ungemein, dass wir das Lorenz Team von uns überzeugen konnten“, gibt Oliver Hey, Managing Partner bei Mediaplus, zu Protokoll. „Gemeinsam arbeiten wir an einer progressiv-dynamischen Zielgruppenansprache, die die Lorenz Produkte in den richtigen Momenten positioniert und unterschiedliche Verfassungen der Konsument:innen kreativ aufgreift. Wir starten in der ersten Kampagne mit den Saltletts Pausencrackern und suchen datenbasiert genau den Kontext, in dem Awareness und Kaufbereitschaft gemeinsam gesteigert werden”.

Bereits seit letzter Woche wirbt das neue Duo aus Mediplus und Lorenz mit Material, das im Zuge einer OOH-Sonderidee namens "Mach mal Pause mit…“ entstanden ist. Dabei wurde speziell gebrandete Lorenz-Lounges in Berlin eingerichtet, in denen Neugierige snacken und mitunter auch die Influencer Leon Labu und Tahsim Durgun treffen konnten.

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