Ambitionierter Wachstumskurs
OH-SO Digital eröffnet drittes Büro in Berlin

| Redaktion 
| 04.04.2024

Nur einen Monat nach ihrem offiziellen Start weiht die in Hamburg gegründete Digital-First-Agentur einen weiteren Standort ein. Die Fachleute für Brand Communication wollen ihren Kunden dabei ähnliche Wachstumsmöglichkeiten bieten – selbst bei sinkenden Budgets.

Worauf warten? Im März ist OH-SO Digital offiziell an den Start gegangen, ehe nun – im frühen April – bereits die Eröffnung eines dritten Büros verkündet worden ist. Das erfahrene Kernteam der jungen Agentur spricht daher denkbar glaubhaft von einem "ambitionierten Wachstumskurs" und will sich bis zum Jahresende personell verfünffacht haben: Statt aktuell 20 sollen sich dann bis zu 100 Personen für OH-SO Digital stark machen.

Neben dem Gründungsstandort Hamburg und einer Dependance in Prag ist die Digital-First-Agentur fortan auch am Hackeschen Markt in der bundesdeutschen Hauptstadt vertreten. Der inhaltliche Schwerpunkt von OH-SO liegt grundsätzlich auf "skalierbaren Inhalten, die den Kern des Markenversprechens in allen Interaktionsmomenten erlebbar machen".

"OH-SO ist unser Versprechen von Kreation über Ausspielung bis Performance: Angesichts der rasanten technischen und kommunikativen Entwicklungen unterstützen wir Marken dabei, sowohl neue Kunden zu gewinnen als auch bestehende zu begeistern und setzen gleichzeitig gebundene Ressourcen frei", erklärt Pia Schott, Mitgründerin und Kreativgeschäftsführerin der Agentur.

Das Team für Berlin

Gemeinsam mit Pia Schott soll das neue Berliner Büro von einem erfahrenen Team für Markenkommunikation angeführt werden. Das dafür engagierte Trio setzt sich zusammen aus:

  • Antje Saborowski (Account) hat bei den Berlinern von KircherBurkhardt noch vor deren Fusion mit Burda zu C3 wertvolle Branchenerfahrung gesammelt. Ihr geht es bei OH-SO darum, "Unternehmen dabei zu helfen, ihre Marken erfolgreich weiterzuentwickeln und sich im immer komplexeren Marketingumfeld sicher und mutig zu bewegen" – etwas, das Kunden mit Markenloyalität würdigen würden.

  • Jochen Förster (Text) ist als Gründer des Magazins Dummy in Erscheinung getreten und hat über zehn Jahre C3-Erfahrung. Er findet: "Heute würde man statt Storytelling vielleicht eher Engagement sagen – aber im Kern geht's ums Gleiche: Ein durchdachtes Marken-Narrativ ist die Möglichkeit, mit Geschichten die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich ziehen und sie emotional ansprechen."

  • Morris Spors (Design) ist Fachmann für die Visual Experience und hat sein Können bislang unter anderem bei C3, Jung von Matt, Scholz & Friends oder BBDO geschärft. "Durch die neuen Technologien scheint es extrem viel einfacher zu werden, visuelle Welten aufzubauen", gibt Spors zu bedenken. "Aus meiner Sicht sorgt diese schnelle Machbarkeit seltsamerweise aber vor allem dafür, dass die Ergebnisse immer ähnlicher, am Ende sogar austauschbar werden" – ein Grund mehr für ihn, Markenversprechen „authentisch, differenzierend und glaubwürdig" sichtbar zu machen.

Sinkende Budgets, mehr Wachstum?

Was im ersten Moment fast zu schön klingt, um wahr zu sein, möchte OH-SO Digital in die Realität umsetzen: Das Berliner Büro richtet sich an Unternehmen, die stagnierender oder sinkender Kommunikationsbudgets zum Trotz effizienter und wachstumsorientierter auftreten möchten.

"Eine Marke muss sich bei jeder Interaktion und an jedem Touchpoint gleichermaßen stark und im Sinne ihres ureigenen Narrativs aufladen. Nur dann baut sie Vertrauen beim Nutzer auf, das sich in direktem Zuspruch und Loyalität niederschlägt", erläutert Pia Schott. "Wir wollen – von Kampagne bis E-Commerce und Service – durch kreative, distinktive und konsistente Kommunikation die Menschen begeistern. Das nennen wir die OH-Momente, die wir auf Basis hocheffizienter Systeme, Datennutzung und Prozesse realisieren."

Kommentar schreiben

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV