Van-Sharing für Umzüge und andere Zwecke
Expansion: 123-Transporter fahren durch Berlin, Frankfurt und Passau

| Redaktion 
| 19.03.2025

Rund 8350 Carsharing-Autos sind im vergangenen Jahr über die Straßen von Berlin gefahren. Die Lösung ist kurzfristig, praktisch und unverbindlich – für Umzüge und andere aufwändige Unterfangen jedoch meist ungeeignet. Ein guter Grund für 123-Transporter, "Deutschlands führenden Anbieter für flexibles Transporter-Sharing", sein Angebot unter anderem auf die Hauptstadt auszuweiten.

"Wir sehen großes Potenzial in Berlin. Die Stadt lebt von Flexibilität – genau dafür stehen wir mit unserem serviceorientierten und einfach zugänglichen Transporter-Sharing", schildert Peter Baumgartner, der Geschäftsführer von 123-Transporter in Deutschland. Das 2021 gegründete Startup gibt Nutzern die Möglichkeit, Vans rund um die Uhr und online zu leihen.

Mit 80 Fahrzeugen ist 123-Transporter ab sofort also auch in Berlin vertreten. Realisiert wird die Hauptstadt-Expansion durch das erprobte Flottenpartner-Modell: Durch deren Bereitstellung der Wagen wird "eine schnelle und kosteneffiziente Markteinführung gewährleistet".

Für den süddeutschen Raum konnte hier bereits im vergangenen Jahr eine Kooperation mit dem Werbefilmpreis-verwöhnten Baumarktriesen Hornbach eingefädelt werden. In mehreren Filialen lässt sich direkt auf das durch 123-Transporter bereitgestellte Angebot zurückgreifen, um wortwörtlich große Einkäufe

Sportlich unterwegs

In Berlin wiederum soll eine strategische Partnerschaft aus dem sportlichen Sektor dazu beitragen, dass die Marke rasch Fuß fasst: Tennis Borussia Berlin tritt als Sponsor in Erscheinung. Anders, als der Name vermuten lassen mag, steht Fußball beim 1902 gegründeten Traditionsverein heutzutage im Vordergrund.

Eine Szenerie, wie man sie in Berlin künftig häufiger wird beobachten können (Bild: 123-Transporter)Eine Szenerie, wie man sie in Berlin künftig häufiger wird beobachten können (Bild: 123-Transporter)

Vor allem möchte 123-Transporter die Bürger der Hauptstadt (und solche, die frisch zuziehen) allerdings durch eine vollständig digitale Buchungslösung überzeugen, die zwischen Reservierungs- und Fahrtbeginn nur wenige Minuten vergehen lässt.

Außerdem verspricht das Startup Platzierungen der Wagen "an strategisch gut erreichbaren Standorten in der ganzen Stadt", sodass keine langen Wege notwendig werden.

Expansion ist nicht Berlin-exklusiv

"Mit der Expansion nach Berlin setzen wir einen weiteren Meilenstein und bieten unseren Kunden eine noch größere Verfügbarkeit und Flexibilität", zeigt sich Peter Baumgartner zuversichtlich.

Bei der Hauptstadt möchte es 123-Transporter allerdings nicht belassen: In Kürze sollen 20 Transporter in Frankfurt am Main verfügbar sein; mit Passau ist ein weiterer neuer Standort geplant. In Nordrhein-Westfalen freut sich das Startup derweil über starkes Wachstum in Städten wie Wuppertal, Düsseldorf, Köln und Duisburg. Nach neuen Standorten und Flottenpartnern sei man zudem "laufend auf der Suche".

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