Kommenden Montag auf Vox
Die Höhle der Löwen: Quotenhoch und Kandidaten-Vorschau

| Redaktion 
| 25.09.2024

Nach der Episode ist vor der Episode: Deutschlands bekannteste Gründershow durfte zur letzten Ausgabe die besten Einschaltquoten seit weit über einem Jahr feiern. Bei der fünften Folge geht es am kommenden Montag um elektrizitätsfreie Unterstützung beim Radfahren, eine vernachlässigte Hautpflege-Zielgruppe oder eine möglicherweise lebensverändernde Bereicherung für körperlich beeinträchtigte Menschen.

Die Gründershow "Die Höhle der Löwen“ zelebriert derzeit ihr zehnjähriges Bestehen. Bei Vox ist man mit der Jubiläumsfolge der Jubiläumsstaffel zufrieden: Rund 620.000 Personen im Alter von 14 und 49 Jahren schalteten am vergangenen Montag ein, als die ehemaligen Löwen Frank Thelen und Jochen Schweizer den Anlass mit einem Gastauftritt würdigten. Das entspricht einem durchschnittlichen Marktanteil von 14,1 Prozent und dem besten Wert seit anderthalb Jahren.

Für die kommende Ausgabe müssen die Stamminvestoren auf nostalgische Comebacks verzichten – auf fünf aufstrebende Unternehmen und ihre bestenfalls lukrativen Ideen ist jedoch selbstverständlich auch am Montag, 30. September Verlass. Zur gewohnten Sendezeit um 20:15 Uhr strahlt Vox die fünfte Episode der aktuellen Staffel erstmals im Free-TV aus und lädt folgende Kandidaten in die "Höhle der Löwen“:

  • Rollerback aus Bisingen

    Andreas Tscheinig und Josef Bogenschütz stellen eine Rückenstütze fürs Fahrrad vor, die das Fahren ergonomischer gestalten und eine höhere Kraftübertragung ermöglichen soll. "Die speziell verdrehbaren Rollen stützen dabei den gesamten Oberkörper ab und leiten gleichzeitig die Kraft direkt in die Beine. Dadurch werden Hände, Arme und Schultern komplett entlastet“, erklärt Bogenschütz. Er und sein Partner hoffen auf 150.000 Euro und würden dafür 20 Prozent ihrer Firmenanteile hergeben.

  • WC-Star aus Warendorf

    Der Auftritt von Michael Grundmann und Francesco La Pica ist ein Fall für die Toilettenpause: Beide präsentieren einen nachhaltigen Mehrweg-Speicher für WC-Hygienesteine für handelsübliche Aufputz-Spülkästen. "Der Hygienestein hält ca. vier bis sechs Wochen für ca. 400 Spülgänge. Damit haben unsere Kunden den Vorteil, dass sie dadurch eine nachhaltige Alternative zu den Einwegprodukten haben“, erläutert La Pica den Vorteil gegenüber Einweglösungen. Die Löwen werden dabei mit einem Schnäppchenpreis gelockt: Für lediglich 25.000 winken 25 Prozent Firmenanteile.

  • LĀNIN LABS aus München

    "Vereinfacht gesagt, Menschen mit wenig Melanin haben einen helleren Hauttyp, Menschen mit viel Melanin einen dunkleren Hauttyp“, schildert Azuka Stekovics, die mit LĀNIN LABS ein auf letzteren spezialisiertes Pflegeserum entwickelt hat. "Das Geheimnis unserer effektiven Formel ist ein Wirkstoffkomplex, der die Wasserkanäle in der Haut öffnet, so dass die Inhaltsstoffe und die Feuchtigkeit nun endlich in den unteren Hautschichten ankommen”. Viele handelsübliche Produkte sind laut Stekovics auf hellere Hauttypen ausgerichtet; diese Lücke möchte sie füllen – und am liebsten 130.000 Euro für 30 Prozent ihrer Firmenanteile einstreichen.

  • Treye Tech aus Mannheim

    Anton Wachner ist studierter Wirtschaftsinformatiker und von Geburt an körperlich beeinträchtigt. Um Computer, Tablets oder Smartphones ohne Hände nutzen zu können, hat er eine Software namens FourWays entwickelt, die das das Steuern der Geräte mittels Kopfbewegungen ermöglicht. Alle gewöhnlichen Webcams oder Frontkameras können auf diese Weise in Blicksteuerungen umfunktioniert werden. "Mit unserer Software können selbst Menschen mit starker Bewegungsstörung ihr Gerät gezielt, kontrolliert und vor allem auch stressfrei bedienen“, berichtet die ebenfalls involvierte Sophia Kramer. 15 Prozent Firmenanteile sollen interessierte Löwen 150.000 Euro kosten.

  • lixl aus Karlsruhe

    Chris Herbold und Patrick Fomferra wollen uns Klang sehen lassen: Ihr Startup steht für dreidimensionale dynamische Lichteffekte, die auf Umgebungssound reagieren. "Als Licht-Ingenieure merken wir immer wieder, wie mächtig Beleuchtung ist, um die Wirkung in einem Raum zu beeinflussen. Und wenn sich dann im Licht die Dynamik meines Lieblingssongs, meines Computerspiels oder meiner Lieblingsserie widerspiegelt, dann lässt sich ein umfassendes Raum-Erlebnis erschaffen“, schwärmt Herbold. Besonders Gamer und Streamer scheinen zur Zielgruppe zu gehören – lassen sich auch die Löwen überzeugen? Immerhin 300.000 Euro sollen für 25 Prozent Firmenanteile fällig werden.

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