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Filmfestival Kitzbühel mit Bleibtreu-Komödie eröffnet

| Redaktion 
| 21.08.2024

Am Dienstagabend wurde die noch bis Sonntag andauernde zwölfte Ausgabe der Veranstaltung im österreichischen Wintersport-Paradies eingeläutet. Das Treffen von Cineasten, Kreativen und Entscheidern rückt im Rahmen seines Wettbewerbs vor allem junge Filmschaffende ins Rampenlicht, ist deshalb jedoch nicht um bekannte Namen verlegen.

Wer "Kitzbühel“ hört, denkt im Zweifelsfall zuerst an Wintersport – schließlich ist die keine 9000 Einwohner fassende Gemeinde im nordöstlichen Tirol eine der absoluten Top-Adressen für all jene, die sich gern auf Ski und Snowboard fortbewegen oder einfach nur alpine Idylle genießen möchten.

Doch nicht nur bergbegeisterte Urlauber begeben sich Jahr für Jahr zuverlässig an einen der beliebtesten Flecken Österreichs: Cineasten zieht es nun zum inzwischen zwölften Mal auf das Filmfestival Kitzbühel, welches sich "durch die spezifische, länderübergreifende DACH-Perspektive und die Betrachtung der Film- und Fernsehproduktion in einem größeren medienwirtschaftlichen Kontext“ von anderen Veranstaltungen seiner Art abgrenzt; die malerische Alpenkulisse nun einmal ausgenommen.

Nachwuchsorientierter Wettbewerb

Kernstück eines Filmfestivals ist logischerweise seine Auswahl an Filmen, wobei hier wiederum der hauseigene Wettbewerb im Mittelpunkt steht. Am letzten Tag der Veranstaltung, dem kommenden Sonntag, 25. August, steht neben der Vergabe eines Publikumspreises so auch die Kür der Gewinner in den Disziplinen Spiel- und Dokumentarfilm an. Kino-, Streaming- und TV-Produktionen sind dabei relevant, wobei die Verantwortlichen des Filmfests vor allem auf den Spagat aus "innovativer gestalterischer Handschrift wie auch publikumsorientierter Perspektive“ achten.

Zudem sind lediglich die ersten drei Langfilme eines beliebigen Filmschaffenden für den Wettbewerb zulässig, der einen gewissen Schwerpunkt dementsprechend auf die Förderung des nationalen wie internationalen Nachwuchses legt. Ehrensache, dass sich auch die letztlich für die Prämierung der Besten zuständige Jury am Montag im Kitzbüheler Filmtheater eingefunden hat, wo vor allen anfallenden Auszeichnungen erst einmal die feierliche Eröffnung auf dem Plan stand.

Eröffnungsfilm mit Moritz Bleibtreu

So gaben sich Michael Reisch, Maret Wolff, Nina Hipfl-Reisch, Kyra Scheurer, Alexander Riedel, Mike Mayr-Reisch, Mark Gerstorfer, Elena Wolff, Sibel Kekilli, David Lapuch, Kathryn Perrotti und Markus Mörth gemeinsam neben diversen weiteren Besuchern die Ehre. Nachdem das ungezwungene Schaulaufen am Red Carpet und die einleitende Rede abgewickelt waren, fungierte "Alles Fifty Fifty“ mit Moritz Bleibtreu, Laura Tonke und Valentin Thatenhorst in den Hauptrollen als Eröffnungsfilm. Nächste Woche startet die Komödie von Alireza Golafshan im Kino.

Wer weitere Eindrücke von der Eröffnungsfeier des diesjährigen Filmfestival Kitzbühel in Augenschein nehmen möchte, ist bei unseren österreichischen Kollegen im Übrigen gut aufgehoben – dort wartet eine Bildergalerie vom Event.

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