Mit Bildern vom Event
SZ Nachhaltigkeitsgipfel erneut mit Söder und Habeck

Unter dem Leitmotto "Jetzt erst recht: Wie eine nachhaltige Welt entsteht“ haben sich führende Vertreter aus Politik oder Wirtschaft auf dem exklusiven Kongress getroffen, um den immer vielfältiger werdenden Themenkomplex Nachhaltigkeit gemeinsam zu bearbeiten.

Am Dienstag startete die vierte Ausgabe des SZ Nachhaltigkeitsgipfels, bei dem die Verantwortlichen der Süddeutschen Zeitung einmal mehr hochkarätige Referenten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und der Gründerszene eingeladen haben, um aktuelle Fragestellungen aus diesen Bereichen mit redaktioneller Begleitung und einem besonderen Blick auf Nachhaltigkeit zu diskutieren.

Nachdem ein exklusives Dinner mit knapp 70 geladenen Gästen am Montagabend den kleinen Auftakt des diesjährigen SZ Nachhaltigkeitsgipfels dargestellt hat, ging die eigentliche Veranstaltung am folgenden Morgen im Münchner Urban Colab ganz offiziell los. Auch hier haben die Organisatoren auf einen etwas überschaubaren Kreis geachtet, damit der Gipfel für die etwa 350 Teilnehmer vor Ort eine nahbare Angelegenheit bleibt.

Söder ist kein Enteignungs-Fan

Prominenteste Redner des ersten Veranstaltungstages waren zwei (zumindest mehr oder weniger) wiederkehrende Gäste: Sowohl Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck als auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder ergriffen schon im Vorjahr das Wort und sprachen auch diesmal wieder zum Publikum. Physisch anwesend war dabei allerdings nur der CSU-Parteivorsitzende; Habeck ließ sich für seinen Auftritt live zuschalten.

Vor dem Hintergrund der durch den bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) verstärkten Diskussion, ob der Freistaat im Interesse des Hochwasserschutzes zu Enteignungen greifen sollte, sagte Söder, dass er "kein Fan“ der Maßnahme sei. In den sozialen Medien zeigte sich der mit einem Pulli beschenkte Ministerpräsident mit seinem Gastspiel zufrieden und betonte: "Mit einer jährlichen Klima-Milliarde investiert der Freistaat mehr als jedes andere Land in Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Und wir sind auch ehrgeiziger als andere: Bis 2040 wollen wir klimaneutral werden.“

Während Robert Habeck ein baldiges "Dynamisierungspaket“ der Bundesregierung in Aussicht stellte, brachte der Programmpunkt "Krawall oder Recht und Gesetz – Wie setzt man Klimaschutz besser durch?“ mit Rosmarie Wydler-Wälti und Simon Lachner zwei Menschen auf die Bühne, die sich auf durchaus konträre Weise für Klimaschutz stark machen: Sie als "Klimaseniorin aus der Schweiz“, er als Teil der "Letzten Generation“.

Am Mittwoch wiederum wurde die Mobilitätswende mit Heiko Büttner (S-Bahn München, DB Regio) besprochen, der vermeintliche "Wunderstoff Wasserstoff“ mit dem Thyssenkrupp-Vorstandsvorsitzenden Miguel Ángel López Borrego beleuchtet oder nachhaltiger Urlaub mit TUI-Cruises-CEO Wybcke Meier sowie Hagen Sommer (DAV Summit Club) thematisiert.

Bildeindrücke vom Dienstag sind in unserer Fotogalerie zum Event zu finden!

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