Am Montag wurde die erste Finalrunde der Baller League ausgespielt; die auf unkonventionelle Regeln setzende Hallenfußball-Liga unter der Leitung von Lukas Podolski und Mats Hummels. Nicht weniger als 12.000 Menschen fanden den Weg in den Düsseldorfer PSD Bank Dome, wo sie zunächst zwei Halbfinal-Partien bezeugen durften: Calcio Berlin ließ Las Ligas Ladies mit einem 8:1 keine Chance, während sich Streets United gegen Eintracht Spandau mit einem 2:1 behaupten konnte.
Im Endspiel standen sich dementsprechend das Hauptstadt-Team und die von Lukas Podolski sowie Aston Villa-Spielerin Alisha Lehmann betreute Mannschaft gegenüber. In einem beherzten Duell gingen Streets United letztlich mit 7:5 als Sieger hervor und damit als erster Champion der Baller League in die Geschichtsbücher ein. Wie inzwischen bekannt ist, darf die Mission Titelverteidigung bereits ins Auge gefasst werden: Mit 14 statt zwölf Teams soll die zweite Saison im Juli starten.
Neue Formate geplant
Auch die ersten Vertragsverlängerung für die nächste Spielzeit sind bereits eingetütet – so wird das Job-Netzwerk Xing auch beim Comeback der Baller League als Hauptsponsor in Erscheinung treten. Nach der ersten Saison resümiert Xing Managing Director Thomas Kindler: "Wir haben eine großartige Partnerschaft mit der Baller League und sind mit den Ergebnissen unseres Sponsorings sehr zufrieden. Unsere Zielwerte hinsichtlich Sichtbarkeit in der jungen Zielgruppe und Markenpräsenz bei den Spielen der Baller League, haben wir weit übertroffen."
Alle Spieltage wurden von Xing begleitet, wobei vor allem Content-Creatorin und Fußballerin Jeannie-Naomi Wagner und das interne Social-Media-Team der Marke für Inhalte verantwortlich zeichneten. Mehr als 60 Millionen Kontaktpunkte konnten auf diese Weise generiert werden; für die kommende Spielzeit sollen in enger Zusammenarbeit mit der Baller League zusätzliche Formate entwickelt werden. Spieler für die nächste Runde werden ebenfalls direkt über Xing gesucht.
Nachhaltige Zukunftsentscheidung
Auch mit den Abstrahleffekten des Sponsorings ist Xing glücklich. Eine eigens durchgeführte Umfrage hat im März demnach ergeben, dass 56 Prozent das Baller-League-Engagement des Unternehmens gut bis sehr gut finden. Für 27 Prozent hat das Sponsoring sogar zu einer positiveren Einstellung der Marke gegenüber geführt.
Seitens der Baller League scheint man mit der Kooperation ebenfalls rundum zufrieden. "Wir freuen uns sehr über die Vertragsverlängerung mit Xing. Unsere Partnerschaft war immer sehr konstruktiv und von Erfolg geprägt – Xing hat immer an die Baller League geglaubt. Dafür möchte ich mich bedanken", sagt Felix Starck, CEO der Baller League und schaut voraus: "Wir sind froh, dass wir nun nach der ersten Saison unseren Weg zusammen weitergehen. Diese Zukunftsentscheidung zeigt auch, dass wir die Baller League nachhaltig und erfolgreich etablieren."
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