Arnold Schwarzenegger ist sich sicher: Dürfte er bei den Präsidentschaftswahlen in den USA im kommenden Jahr antreten, dann würde er das Rennen machen. Der ehemalige Bodybuilder, der es vom Filmstar zum Politiker schaffte, sagte zu CNN-Moderator Chris Wallace, dass er sich gut als Präsidentschaftskandidat vorstellen könnte, der „die Menschen zusammenbringt".
Der 75-jährige Schwarzenegger war von 2003 bis 2011 Gouverneur von Kalifornien. Seine politischen Ambitionen stehen aber im Widerspruch zur US-Verfassung, zumal Präsidentschaftskandidaten in den Vereinigten Staaten geboren sein müssen. Schwarzenegger wurde in Thal, Österreich, nahe Graz geboren und aufgezogen.
„Es wäre ein Kinderspiel“
Unter anderen Umständen wäre Schwarzenegger zuversichtlich, dass er die Wahl gewinnen könnte, wie er Wallace gegenüber betonte. "Definitiv", antwortete Schwarzenegger auf die Frage, ob er im nächsten Jahr kandidieren würde. "Stellen Sie mich zur Wahl, denn es wäre ein Kinderspiel. Ich sehe klar vor mir, wie ich diese Wahl gewinnen könnte."
"Es wäre ähnlich wie in Kalifornien, als ich mich als Gouverneur bewarb", fügte er hinzu. "Es war offensichtlich, dass die Menschen nach neuen Antworten suchten, nicht nach einer rechts- oder linksgesinnten Person, sondern nach jemandem, der die Nation vereinen kann und die andere Partei nicht als Feind betrachtet."
Schwarzenegger betonte, dass es viele Dinge gibt, die getan werden müssen und auch getan werden können. "Das Schöne daran ist, dass es machbar ist. Alles ist machbar, oder zumindest kommen die Menschen zusammen und sagen: Ja, wir können es schaffen."
Weder dies noch das
Er glaubt, dass das Feld der Präsidentschaftskandidaten sowohl im Jahr 2016 als auch jetzt "offen" war bzw. ist. "Wer ist die Person, die wirklich alle zusammenbringen kann?", fragte er. "Wer ist heute jemand, über den die Menschen sagen, er sei weder zu alt noch zu dies oder zu das? Oder ist es eher eine Frage, gegen wen man stimmt, anstatt für wen man stimmt?"
Schwarzenegger ist Republikaner, hat sich jedoch in den letzten Jahren öffentlich kritisch gegenüber seiner Partei geäußert, insbesondere in Bezug auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Nach den Unruhen im Kapitol im Januar 2021 veröffentlichte er ein siebenminütiges Video, in dem er Mitglieder der Republikanischen Partei als "rückgratlos" verurteilt.
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