Gen-Z-Unternehmer haben Angst

Die jungen Gründer wünschen sich Sicherheit und Selbstverwirklichung.

Wie tickt die jüngste Gründer:innengeneration Deutschlands? Dieser Frage geht GoDaddy in seiner Gen-Z-Studie bekannt, die erstmals hierzulande durchgeführt wurde. Mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) hat – angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Situation in Deutschland – Angst, den eigenen Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten zu können. 59 Prozent bestätigen sogar, dass die aktuellen Herausforderungen ihr Vertrauen als Unternehmer:innen beeinflussen. Für 63 Prozent der Fälle wirken sich etwa der Anstieg der Energiekosten sowie Währungsschwankungen bereits auf das Geschäft aus.

Selbstbewusst und mit Wachstum aus der Pandemie

Blickt man auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Unternehmer:innen der Gen Z, ist das Stimmungsbild sehr positiv: Die Hälfte aller Befragten gibt an, langfristig gestärkt aus der Pandemie hervorzugehen. Dagegen teilen lediglich 15 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen die Einschätzung, dass Covid ihr Unternehmen nachhaltig schwächen wird.

Bemerkenswert ist auch, wie die jungen Unternehmer:innen mit den Herausforderungen der letzten Jahre gewachsen sind: 75 Prozent der Gen-Z-Entrepreneure geben an, dass sich ihre Prioritäten in der Rolle als Gründer:innen und Geschäftsführer:innen durch die Pandemie geändert haben. Und das mit großem Erfolg: 74 Prozent konnten ihre Verkäufe über digitale Kanäle steigern – beispielsweise über den eigenen Online-Shop.

Verwirklichung ja, aber auch Sicherheit ist wichtig

Die GoDaddy-Studie zeigt auch: Selbstverwirklichung ist den Kleinunternehmer:innen aus der Gen Z immens wichtig: 61 Prozent der Befragten wären laut Umfrage weiterhin dazu bereit, ein finanzielles Risiko einzugehen, um ein Unternehmen zu führen. Ganz konkret würden fast genauso viele (62 Prozent) eine Gehaltskürzung von bis zu 20 Prozent in Kauf nehmen.

Dennoch geht es bei einer Unternehmensgründung um weitaus mehr als nur darum, eigenständig und flexibel zu arbeiten: Für 50 Prozent aller Kleinunternehmer:innen aus der Gen Z hat die finanzielle Sicherheit oberste Priorität, während lediglich 25 Prozent angeben, vor allem ihre Leidenschaft verfolgen zu wollen. Für die übrigen 26 Prozent sind beide Aspekte gleich wichtig. Paul Ashcroft, Vice President EMEA bei GoDaddy, blickt angesichts dieser Ergebnisse positiv in die Zukunft: "Die Perspektiven und Karriereerwartungen der Generation Z sind anders als die ihrer Vorgängergeneration. Sie arbeiten hart, gewissenhaft und machen sich viele Gedanken über ihre Zukunft."

www.godaddy.de

Über die Studie

Die deutschlandweite Umfrage hat GoDaddy gemeinsam mit der Marktforschungsplattform Cint im September 2022 durchgeführt. Dafür wurden in Deutschland insgesamt 352 Jungunternehmer:innen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) mit bis zu 50 Mitarbeitenden im Rahmen eines Online-Panels befragt. 

www.cint.com

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Über die Studie

Die deutschlandweite Umfrage hat GoDaddy gemeinsam mit der Marktforschungsplattform Cint im September 2022 durchgeführt. Dafür wurden in Deutschland insgesamt 352 Jungunternehmer:innen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) mit bis zu 50 Mitarbeitenden im Rahmen eines Online-Panels befragt. 

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