KI-gestützte Innovationen
NFON will "Businesskommunikation in eine neue Dimension überführen"

| Redaktion 
| 27.02.2025

Die in München ansässige NFON AG ist ein "führender europäischer Anbieter für integrierte Businesskommunikation" und verfolgt derzeit eine "NFON NEXT 2027" getaufte Unternehmensstrategie. Neben einem optimierten Kerngeschäft spielt Innovation durch Künstliche Intelligenz dabei eine entscheidende Rolle, wie die Präsentation zentraler Entwicklungen zur eingeschlagenen Ausrichtung kürzlich verdeutlicht hat.

"Wir denken Businesskommunikation neu, inspirieren und verbinden Menschen, um gemeinsam nachhaltig zu wachsen – das ist unser Leitgedanke. Mit NFON NEXT 2027 werden wir die Businesskommunikation in eine neue Dimension überführen und setzen dabei auf zwei entscheidende Hebel", schildert Patrik Heider, Chief Executive Officer der NFON AG.

Er erläutert: "Zum einen optimieren wir unser Core-Business, um Effizienz und Rentabilität weiter zu steigern. Zum anderen treiben wir mit künstlicher Intelligenz gezielt Innovationen voran, die neue Marktpotenziale erschließen und unser Portfolio strategisch erweitern. So erfüllen wir unsere Mission, nachhaltiges profitables Wachstum zu sichern – schneller und stärker als der Wettbewerb."

KI kann mehr als Arbeitsentlastung

Jüngst haben die NFON International Press Talks ein näheres Verständnis dafür vermittelt, wie sich das Unternehmen als "Marktführer in der KI-gestützten Businesskommunikation" etablieren möchte. Bezüglich Künstlicher Intelligenz denkt man bei NFON nicht lediglich an abgenommene Arbeit und innovativen Antrieb, sondern auch an die Sicherung von Wettbewerbsvorteilen im vernetzten Zeitalter.

"Je präziser wir die Anforderungen unserer Kunden verstehen, desto besser können wir unsere Lösungen weiterentwickeln und damit als Anbieter von KI-basierter Businesskommunikation einen echten Unterschied machen", ist Jana Richter, Executive Vice President AI & Innovation der NFON AG, überzeugt.

Richter weiter: "Zentrale Punkte für Unternehmen, die unsere Lösungen anwenden, sind die Verbesserung der Kundenerfahrung, die Steigerung von Effizienz und Produktivität sowie die Stärkung smarter Entscheidungsprozesse."

Technologie trifft Zuversicht

Eine der kürzlich vorgestellten Entwicklungen ist der NFON Intelligent Assistant, der gemeinsam mit botario entstanden ist – ein KI-Spezialist, den NFON im vergangenen Sommer übernommen hat. Besagter Helfer verspricht, "neue Maßstäbe in der Businesskommunikation" zu setzen, was durch "KI-gestützte Funktionen in den drei Portfoliokategorien Business Telephony, Intelligent Assistant und Customer Engagement" ermöglicht werden soll. Auf diese Weise können sich Unternehmen effizienter vernetzen und nachhaltiger wachsen.

Jana Richter beim NFON International Press Talk (Bild: NFON)
Jana Richter (Executive Vice President AI & Innovation) beim NFON International Press Talk (Bild: NFON)

"Wir entwickeln nicht nur moderne Technologie, sondern geben unseren Kunden die Zuversicht, auf Lösungen zu vertrauen, die sie sicher und erfolgreich in die digitale Zukunft begleiten. Innovation, Verlässlichkeit und Verantwortung sind Werte, die in unsere KI-gestützten Businesskommunikationslösungen einfließen, denn made in Germany steht für mehr als nur Qualität", erläutert Jana Richter.

Vom Telefonhörer zum Textdokument

Außerdem wurde die Internetpräsenz von NFON im Zuge der aktuellen Präsentation um Nia bereichert, wobei es sich um einen KI-gestützten Chatbot zur direkten Unterstützung von Usern ohne jede Wartezeit handelt. Der Assistent ist ebenso für die Partnerlandschaft im NFON-Partnerportal verfügbar.

Auch auf akustischer Ebene will das Unternehmen die Kommunikation mittels Künstlicher Intelligenz erleichtern: Noch im März hält Voice Mail Transcription Einzug in die Cloud-Telefonie von NFON, mit der hinterlassene Nachrichten in gesprochenen Worten in Windeseile in einfach teilbare Textform umgesetzt werden. Im Laufe des Jahres soll der Dienst auch nutzbar sein, um geführte Telefonate zu transkribieren oder zusammenzufassen.

KI-gestützte Transkriptionsanwendungen machen Telefonate bald ohne Umwege zu Text (Bild: NFON)
KI-gestützte Transkriptionsanwendungen machen Telefonate bald ohne Umwege zu Text (Bild: NFON)

Neuer Standort in der Republik Kosovo

Ein weiterer Meilenstein steht NFON im April bevor: Als "strategisch bedeutender Schritt, der die eigene Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig ausbaut", wird ein neuer Standort in der Republik Kosovo eingeweiht.

"Mit unserem neuen Hub in Pristina setzen wir ein starkes Zeichen für die Zukunft von NFON. Die Region bietet nicht nur einen wachsenden Pool an hoch qualifizierten IT- und Softwareentwicklungs-Talenten, sondern entwickelt sich zu einem bedeutenden Technologie-Hub mit einem starken Ökosystem", begründet Chief Technology Officer Andreas Wesselmann.

Bis zum Jahresende will NFON in den Bereichen R&D, Finance und HR 30 Mitarbeiter für das Pristina-Team gewinnen, die "mit ihrem Know-how und ihrer Kreativität maßgeblich zur Weiterentwicklung innovativer Lösungen beitragen" sollen.

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