Das Fachportal SkiResort.de erfasst über 6100 Skigebiete in 86 Nationen, sodass sich KitzSki im österreichischen Kitzbühel gegen renommierte Klassiker und gefeierte Geheimtipps geleichermaßen behaupten konnte. 500 dieser Areale wurden im Rahmen der aktuellen Erfassung persönlich von den Experten besucht und anhand von Einzelkriterien wie Größe, Pistenangebot, Schneesicherheit, Familienfreundlichkeit, Snowparks oder Umweltfreundlichkeit bewertet.
Im Idealfall konnte ein Kandidat in jeder der insgesamt 18 Kategorien fünf Sterne erreichen. Der Schnitt entscheidet über die finale Platzierung – und mit einer Gesamtwertung von 4,9 lässt KitzSki herzlich wenig Luft nach oben.
KitzSki auch kulinarisch an der Spitze
Das Vorstandsduo der zuständigen Bergbahn Kitzbühel, Anton Bodner und Christian Wörister, ist nachvollziehbar erfreut: "Wir sind stolz, dass wir die zahlreichen Kriterien so hervorragend erfüllen konnten und uns die Auszeichnung 'Weltbestes Skigebiet 2024‘ verliehen wurde. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle natürlich all unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich während der ganzen Saison mit großem Engagement um unsere Gäste und den reibungslosen Skibetrieb kümmern."
Besonders glücklich macht die Verantwortlichen ebenfalls, dass sich das Sonnbühel im Skigebiet von KitzSki, unweit der Hahnenkammbahn, die wohlverdiente Ehrung als „Bestes Bergrestaurant“ sichern konnte.
Schneedepot als Trumpfkarte
Der vergleichsweise frühe Saisonstart wird in KitzSki unter anderem mithilfe eines gigantischen Schneedepots realisiert. Dieses umfasst stolze 30.000 Kubikmeter, die sich aus einer Mischung aus Naturschnee und technischem Schnee zusammensetzen. Durch die vorteilhafte Lage am Nordhang wird das Depot vor Sonneneinstrahlung geschützt und kann an seiner höchsten Stelle so auf bis zu 14 Meter anwachsen, ehe Pistenmaschinen innerhalb weniger Tage die idealen Bedingungen für einen spätherbstlichen Start in die Wintersportsaison schaffen.
Da der Mischschnee im Herbst nicht eigens produziert werden muss, werden weniger Wasser und Energie benötigt und der ökologische Fußabdruck des Unterfangens verringert. Neben einer optimierten Beschneiung für die Streif-Abfahrt oder dem Ausbau von Pumpsystemen setzt das Gebiet auch durch die Anschaffung drei neuer, leistungsstarker Pistenmaschinen auf nachhaltige Verbesserung.
Deutscher Skiverband ist Stammgast
Mitte November hat die Eröffnung des Trainingscenters Resterkogel den traditionellen Startschuss zur Saison in KitzSki abgegeben. Junge Sportler, Kaderläufer und Spitzenathleten gehören üblicherweise zu den ersten Gästen vor Ort – und wie es von offizieller Seite heißt, lagen schon zum Start mehr als "400 Line-Buchungen von nationalen und internationalen Kadern sowie Skiclubs und Nachwuchsteams“ für die ersten Wochen vor.
Der Deutsche Skiverband nutzt KitzSki regelmäßig als offizielles Trainingsgebiet. "Die bereits jahrelang bestehende Partnerschaft zwischen KitzSki und dem DSV fördert den Nachwuchs- und Leistungssport im Deutschen Skiverband und leistet einen Beitrag zur positiven Entwicklung des Wintersports“, zeigt sich Wolfgang Maier, Alpindirektor des DSV, zufrieden. Er fügt hinzu: "Hier entsteht auch ein Angebot, welches Kinder schon früh in den Schnee bringt. Im Vordergrund steht nämlich eines: dass der Nachwuchs Spaß hat."
Begeisterung auf 233 Streckenkilometern
Für alle jungen (und junggebliebenen) Gäste hält KitzSki abseits der klassischen Pisten dementsprechend eine breite Palette aufregender Attraktionen bereit. Freestyle-Playgrounds mit Jumps, Obstacles und Kickern, die SnowX-Strecke in der Trattalmmulde, der Snowpark Resterhöhe oder der Skillpark Jufenbeach - Parallelslalom, Buckelpiste, Airbag oder Skimovie-Strecke inklusive – versprechen abwechslungsreiche Tage in Österreich.
Nicht, dass es besagten klassischen Pisten an Facettenreichtum mangeln würde: 58 Anlagen und insgesamt 233 Streckenkilometer stehen Skifahrern und Snowboardern für Abfahrten zur Verfügung. Eckdaten, die auch Skiresort.de zur Vergabe ihrer höchstens Auszeichnung bewegt haben.
Oliver Kern, Geschäftsführer der Plattform, erläutert: "Zufriedene Gäste, motiviertes Personal und eine traumhafte Naturkulisse – im gesamten Skigebiet ist die Begeisterung für den Skisport deutlich spürbar. Diese Form der Authentizität und das legendäre Weltcup-Feeling von Kitzbühel verleihen KitzSki einen unverwechselbaren Charakter."
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