Ein Film, der magische Momente schafft
Alles steht Kopf 2 rettet Disney in die Profitabilität, während Freizeitparks Probleme machen

Der Pubertäts-Film "Alles steht Kopf 2" stellte nicht nur einen neuen Kassenrekord in den Kinos auf. Er sorgte auch dafür, dass der Streamingdienst Disney + erstmals schwarze Zahlen schreibt.

Die Fortsetzung des Pixar-Films "Alles steht Kopf 2" setzt dort an, wo der erste Film aufgehört hat, und erkundet neue, aufregende Emotionen und Abenteuer, die bei Jung und Alt gut ankommen. Der Film überzeugt auf voller Linie - durch kreative Ideen und eine tiefgründige Geschichte, die sowohl humorvoll als auch berührend ist. Die Charaktere Freude, Traurigkeit, Angst, Wut und Ekel kehren zurück und stellen sich neuen Herausforderungen im sich ständig verändernden Kopf einer heranwachsenden Protagonistin. Die beeindruckende Animation und die herzergreifenden Momente haben dazu beigetragen, dass "Alles steht Kopf 2" zum erfolgreichsten Animationsfilm aller Zeiten wurde.

Bob Iger, der aus dem Ruhestand zurückgekehrte CEO von Disney, kommentiert den Erfolg bei der Präsentation der aktuellen Unternehmenszahlen: "Dies war ein starkes Quartal für Disney, angetrieben durch hervorragende Ergebnisse in unserem Unterhaltungssegment sowohl an den Kinokassen als auch im DTC, da wir zum ersten Mal in allen unseren kombinierten Streaming-Geschäften Gewinne erzielten und das ein Quartal vor unserer vorherigen Prognose."

Dafür schwächeln die Freizeitparks

Während "Alles steht Kopf 2" für Rekorde sorgt, kämpfen Disneys Freizeitparks mit erheblichen Problemen. Insbesondere Disneyland Paris hat einen Rückgang der Besucherzahlen verzeichnet, was zum Teil auf die Olympischen Spiele in Paris zurückzuführen ist. Die Großveranstaltung hat viele potenzielle Besucher abgelenkt und zu einem Umsatzrückgang in den Parks geführt.

Zudem leidet Disneyland Paris, wie auch andere Parks, unter den Auswirkungen sinkender Konsumausgaben. Viele Familien müssen angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten ihre Ausgaben kürzen, und Freizeitparkbesuche gehören oft zu den ersten Dingen, die gestrichen werden. Auch Disneys US-Parks sind nicht immun gegen diese Trends. Das Unternehmen hat bereits angekündigt, dass es im zweiten Halbjahr weiterhin mit einer geringeren Nachfrage rechnet.

Nun setzt die Geschichtenschmiede Hoffnung in den bevorstehenden Marvel-Crossover-Film "Deadpool & Wolverine". Er soll Erfolge für die kommenden Monate garantieren.

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