ESN ÜBER SPORT IM HOME OFFICE
Work, Life, Workout: Ein Wohnzimmer für alle Fälle

| Redaktion 
| 31.01.2024

Spätestens seit den Einschränkungen der Corona-Ära haben viele Arbeitskräfte ein neues Home-Office-Selbstverständnis entwickelt. Ein bekannter Supplement-Lieferant hat diesen Umstand auch aus sportlicher Perspektive unter die Lupe genommen.

Mit ESN zapfen wir an dieser Stelle eine eher unübliche Quelle für Statistiken zum Arbeitsverhalten der Deutschen an. Allerdings hat der Sportnahrungs- und Supplement-Experte ein paar interessante Daten zum Status Quo des Home Office zusammengetragen: Unter Berufung auf eine PwC-Studie wird so zum Beispiel berichtet, dass die Option zur Arbeit in den eigenen vier Wänden im Jahre 2022 für 39 Prozent der Befragten ein entscheidendes Kriterium bei der Berufswahl dargestellt hat – ein Anstieg von stolzen 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Noch eindeutiger scheinen die Beweggründe dahinter. Ganze 63 Prozent haben demzufolge angegeben, dass sie insbesondere die Zeitersparnis durch den wegfallenden Arbeitsweg zu schätzen wissen. Die flexiblere Gestaltung des Arbeitstages und eine allgemein optimierte Work-Life-Balance stehen mit 48 beziehungsweise 47 Prozent ähnlich hoch im Kurs, während der Wunsch nach einer besseren Umweltbilanz (40 Prozent) und mehr Zeit mit der Familie (38 Prozent) auf den Plätzen folgen.

Home Office vs. Büro: Wie sich Pausen unterscheiden

Mit Bezug auf einen DKV-Report aus dem letzten Jahr verrät ESN, dass Pausen im Home Office prozentual nicht nur häufiger als am externen Arbeitsplatz stattfinden, sondern auch eher für erholungsförderliche Zwecke genutzt werden. Lediglich vier Prozent der Befragten ringen sich so zum Beispiel zu entspannenden Atemübungen in der Öffentlichkeit des Büros durch; daheim hingegen verschnaufen bereits acht Prozent gezielt.

Wenig überraschend werden die Home-Office-Pausen von 79 Prozent der Befragten vorrangig zuhause verbracht. Beschäftigungstechnisch rangiert „Essen und Trinken" sowohl remote als auch am Arbeitsplatz auf den vordersten Plätzen, doch die Folgeränge im Home Office weisen teils deutliche Unterschiede auf: Die Unterhaltung mit Freunden oder Familienmitgliedern (46 Prozent), Haushaltsarbeiten (26 Prozent) oder Kinderbetreuung (16 Prozent) tauchen am „klassischen" Arbeitsplatz gar nicht erst in der Auflistung auf.

Sport? Am liebsten zuhause

Im Kern hat sich ESN natürlich dafür interessiert, wie es um körperliche Ertüchtigung im Home Office steht. Die Top-Antwort könnte überzeugte Fitnessfans jedoch wie ein Pfeil durch die pralle Pektoralismuskulatur ins Herz treffen: 31,9 Prozent der Befragten verzichten komplett auf Sport. Direkt darauf folgt als beliebteste Location für schweißtreibende Übungen jedoch die eigene Wohnung, wo runde 30 Prozent am liebsten zu Werke gehen. Training unter freiem Himmel muss sich mit 29,5 Prozent knapp geschlagen geben; lediglich 14,8 Prozent schenken dem Gym ihre Stimme.

Besonders gefragt ist das Workout daheim im Übrigen unter der jüngsten untersuchten Altersgruppe (18 bis 39 Jahre) – hier wird diese Variante sogar von 33,4 Prozent bevorzugt. Im Gegensatz dazu sinkt die Zustimmung bei den 50- bis 64-jährigen auf 26,5 Prozent, wie ESN auf Basis einer Kettler-Studie zusammenfasst.

Der Supplement-Spezialist ruft in jedem Fall dazu auf, die im Home Office eingesparte Zeit für die Integration eines regelmäßigen Workouts in den Alltag zu nutzen und auf eine ausreichende Proteinzufuhr zu achten. Dabei betonen die ESN-Experten, dass Eiweiß aufgrund seiner sättigenden Wirkung nicht nur für Mr. Olympia-Aspiranten, sondern auch für Menschen mit Abnehmwunsch eine sichere Bank ist.

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