Fünf No-Gos beim Bewerbungsgespräch

| Redaktion 
| 27.09.2023

Personaler bekannter Unternehmen verraten, in welchen Situationen während eines Vorstellungsgesprächs sie den Bewerber gleich abhaken.

Angesichts des aktuellen Fachkräftemangels genießen Stellensuchende über alle Branchen hinweg eine bevorzugte Position. Das bedeutet jedoch nicht, dass jedes Jobinterview ein Kinderspiel ist. Es können schnell vermeidbare Fehler passieren, die schließlich die Chance auf den Traumjob verspielen. Dabei sind es nicht die gängigen Fauxpas wie ungepflegte Kleidung oder eine fehlende Antwort aufgrund von Nervosität, die besonders ins Gewicht fallen.

Um zu erfahren, welche Tabus einen Einstellungsprozess zum Scheitern bringen, befragte das Handelsblatt Personalvertreter renommierter Unternehmen wie Bosch und SAP. Hier sind fünf Verhaltensmuster, die Kandidaten direkt ausschließen:

  1. Mangelhafte Vorbereitung: Wenn Bewerber zeigen, dass sie unzureichend über die Position und ihre Anforderungen informiert sind, wirkt dies negativ.
  2. Übertriebene Karriereerwartungen: Ein überhöhtes Selbstbild und unrealistische Erwartungen an die eigene Karriereentwicklung, wie z.B. der Wunsch nach schnellen Beförderungen, können abschreckend wirken.
  3. Unangemessenes Verhalten: Respektloses oder nicht konformes Verhalten wird nicht toleriert. Alle HR-Verantwortlichen der befragten Unternehmen legen Wert auf integres Verhalten und schließen Kandidaten aus, die sich nicht entsprechend verhalten.
  4. Unwahrheiten oder Unechtheit: Ebenso legen sie großen Wert auf Ehrlichkeit und Authentizität. Wer im Gespräch nicht ehrlich ist oder sich verfälscht darstellt, wird nicht in Betracht gezogen.
  5. Aufgeben während des Interviews: Selbst wenn ein Bewerbungsgespräch schwierig erscheint, ist Durchhaltevermögen wichtig. Die Unternehmen sehen dieses Attribut als entscheidend für den Erfolg im Job an. 

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