Pixie Curtis ist gerade einmal elf Jahre alt und kann sich schon in den Ruhestand verabschieden. Und das hat die Schülerin aus Australien auch vor – zumindest teilweise, wie ihre Mutter Roxy Jacenko jetzt dem australischen Nachrichtenportal news.com.au verraten hat. Mit ihrem Online-Spielzeugshop "Pixie's Pix" verdient sie rund 85.000 Euro im Monat. Dadurch hat die Elfjährige bereits so viel auf der hohen Kante, dass sie jetzt beschlossen hat, das Business wieder an den Nagel zu hängen, um sich auf den Start der Highschool zu konzentrieren.
Nichtsdestotrotz hat sie es sich in den vergangen Jahren auch ziemlich gut gehen lassen. Obwohl sie noch keinen Führerschein hat, hat sie sich einen G-Klasse Mercedes-Benz gegönnt (Listenpreis ab 90.000 Euro) und die Party für ihren elften Geburtstag unter dem Motto "Nachtklub" hat sie sich Berichten zufolge auch rund 25.000 Euro kosten lassen. Die Entscheidung, ihr lukratives Geschäft aufzugeben, sei nicht leicht gewesen, verrät ihre Mutter, doch zusammen als Familie sei man zum Schluss gekommen, dass es besser sei, sich auf die Schule zu konzentrieren.
Karrierestart als Baby
Pixie Curtis Karriere begann bereits als Baby. Ihre Mutter Roxy Jacenko startete für Pixie einen eigenen Instagram-Account, um ihre Follower:innen mit Szenen aus dem Alltag zu unterhalten. Bald wurden diesen "simplen" Szenen mit Gesangseinlagen und ähnlichem ergänzt. Das Mutter-Tochter-Gespann war derart erfolgreich, dass Pixie schließlich der Spitzname "Prinzessin von Instagram" verliehen wurde. Die Idee fand schnell Anklang, denn Berichten der australischen Daily Mail zufolge verdient Pixie pro getätigten Instagram-Post 200 Australische Dollar (135 Euro), welche direkt auf ihr Konto flossen.
Roxy Jacenko ließ den viralen Erfolg ihrer Tochter nicht ungenutzt und gründete 2014 prompt das Unternehmen "Pixie's Bows", um Haar-Accessoires für Kinder zu verkaufen. Ebenso wie der Instagram-Account, zeigte auch diese Geschäftsidee Wirkung und die "Pixie's Bows"-Haarartikel erlangten durch ihre prominenten Träger:innen auch international schnell einen "It-Status". Im März 2021 folgte schließlich die Gründung des zweiten Unternehmens "Pixie's Pix". Mittlerweile verkauft die Zehnjährige in ihrem Spielwarengeschäft Puppen, Perlenspiele, Knete oder Puzzle für Kleinkinder. Zu Beginn waren hier allerdings ausschließlich Fidget-Spinner erhältlich. Das Spielzeug war innerhalb von zwei Tagen komplett ausverkauft und der daraus resultierende Umsatz betrug über 200.000 Australische Dollar (135.000 Euro).
www.pixiespix.com.au
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