YouTube ist eine der wichtigsten Online-Plattformen, um als Unternehmen eine starke Online-Präsenz zu erreichen. Mit über zwei Milliarden monatlich aktiven Nutzern ist es die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Doch wie können Unternehmen 2023 das volle Potenzial von YouTube ausschöpfen und ihre Videos zu einem viralen Hit machen?
1. Kernstrategie auf YouTube um neueste Trends erweitern
Um im Jahr 2023 erfolgreich auf YouTube zu sein, ist es wichtig, die Updates des Algorithmus im Auge zu behalten. Denn der Algorithmus wird in zwei wichtigen Bereichen angepasst: Zum einen wird es durch YouTube-Shorts viel einfacher, mehr Menschen zu erreichen und so eine größere Reichweite aufzubauen - zum anderen werden auch kleinere Nischen viel leichter zu erreichen sein.
Das liegt daran, dass der YouTube-Algorithmus nun viel besser darin geworden ist, Nischeninteressen zu erkennen und entsprechende Videos auch kleineren Zielgruppen auf ihrer Startseite vorzuschlagen. Selbst Unternehmenskanäle mit wenigen Abonnenten oder Views können so ihrer Zielgruppe häufiger vorgeschlagen werden und dadurch eine höhere Reichweite erzielen - was beispielsweise auch eine großartige Chance für B2B-Unternehmen ist, die für ihr Nischenangebot mehr Kunden gewinnen möchten.
B2C- wie auch B2B-Unternehmen sollten daher die Chance nutzen und ihre Kernstrategie auf YouTube erweitern. Indem sie zusätzlich zu ihren klassischen Videos, in denen sie ihre Produkte erklären oder Einwände behandeln, auch YouTube-Shorts und Startseiten-Videos produzieren, können sie mehr Kunden ansprechen und ihren Umsatz steigern.
2. Mit YouTube-Shorts mehr Menschen erreichen
Seit Mitte 2021 bietet YouTube die Möglichkeit, YouTube-Shorts zu erstellen. Mit diesen kurzen Videos ist es Unternehmen seit 2023 möglich, mehr Menschen anzusprechen. Denn durch Optimierungen der Plattform ist es möglich geworden, dass Menschen, die die Shorts eines Kanals sehen, auch die klassischen YouTube-Videos des Kanals vorgeschlagen bekommen, ohne gezielt nach diesen suchen zu müssen.
Für Unternehmen bedeutet das, dass sie durch YouTube-Shorts eine deutlich größere Zielgruppe und somit auch mehr Zuschauer für ihre klassischen Videos erreichen können - was wiederum im B2C- wie auch im B2B-Bereich zu mehr Kunden und mehr Umsatz führen kann.
3. Inhalte auf die Zielgruppe ausrichten
Damit die anzusprechende Zielgruppe auch die eigenen Videos vorgeschlagen bekommen kann, ist es jedoch auch weiterhin wichtig, die Relevanz der Inhalte für sie sicherzustellen. Wo Unternehmen allerdings zuvor zielgruppengerechte Suchvideos erstellen mussten, um für die Zielgruppe in den Suchergebnissen sichtbar zu sein, gilt es jetzt für Unternehmen, auch zielgerichtete Shorts und Startseiten-Videos zu erstellen – mit dem Endergebnis, dass die eigenen Inhalte dadurch automatisch auch jenen vorgeschlagen werden, die noch kein Problembewusstsein entwickelt haben.
Diese Änderungen machen YouTube nicht nur für große Nischen, sondern auch für kleine Anbieter im B2B-Bereich interessant: Indem sie ihre Kernstrategie um zielgerichtete YouTube-Shorts und Startseiten-Videos ergänzen, können sie die maximale Reichweite erzielen, mehr potenzielle Kunden ansprechen und höhere Umsätze generieren!
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