Filmfest Hamburg mit Weltpremiere eröffnet

Die 30. Ausgabe des Festivals startete mit einem Schaulaufen der heimischen Prominenz auf dem roten Teppich. Ein besonderer Fokus liegt heuer auf die Ukraine.

32 Weltpremieren wird es dieses Jahr beim Filmfest Hamburg geben. Die erste und am spannendsten erwartete, gab es gleich zum Auftakt: "Wir sind dann wohl die Angehörigen", das Drama zur Reemstma-Entführung, sorgte dann auch dafür, dass sich die heimische – und hier vor allem die norddeutsche – Prominenz zahlreich auf den roten Teppich im Cinemaxx-Kino in Nähe des Bahnhofs Hamburg-Dammtor wagte. "Ich glaube, es war die richtige Entscheidung den Film von hier aus in die Welt los zu schicken“, zeigte sich Regisseur Hans-Christian Schmid nach der Uraufführung zuversichtlich.

Deutlich im Fokus stand auch die Ukraine: Das Filmfest Hamburg ist Gastgeber für das ukrainische Molodist-Filmfestival aus Kiew. Auf dem roten Teppich und im Kinosaal nahm deshalb auch die ukrainische Flagge einen prominenten Platz ein. "So sehr ich mich über den ukrainischen Besuch freue, so traurig macht er mich. In welchen Zeiten leben wir denn, dass ein Filmfestival auf der Flucht sein muss", so Festivalleiter Albert Wiederspiel im Rahmen der Eröffnung.

© LEADERSNET/Vega Motions
Die Ukraine-Flagge spielte eine zentrale Rolle auf dem roten Teppich. © LEADERSNET/Vega Motions

Mit dabei waren unter anderem Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), die Schauspieler:innen Peter Lohmeyer, Claude Heinrich, Pheline Roggan, Knud Riepen, Hannelore Hoger, Fabian Hinrichs, Justus von Dohnanyi, Barbara Auer und Adina Vetter, Regisseurin Hermine Huntgeburth sowie Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD). Wer sonst noch gesehen wurde, sehen Sie in unserer Fotogalerie.

www.filmfesthamburg.de

Kommentar schreiben

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV