"For Women in Science": L'Oréal und die UNESCO haben herausragende Wissenschaftlerinnen geehrt

Die mit je knapp 15.000 Euro dotierten Förderpreise wurden in Berlin im Rahmen einer glanzvollen Gala mit über 100 Gästen aus Politik, Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft überreicht.

Im Rahmen des L'Oréal-UNESCO-Förderprogramms "For Women in Science" wurden am Dienstagabend vier Wissenschaftlerinnen für ihren Beitrag zu Forschung und Entwicklung in Berlin ausgezeichnet. In diesem Jahr gingen die mit je knapp 15.000 Euro dotierten Förderpreise an folgende vier Forscherinnen:

  • Dr. Anna Czarkwiani für ihre Forschungen zu "De novo thymus regeneration in the axolotl" an der Technischen Universität Dresden im Zentrum für Regenerative Therapien (CRTD)
  • Dr. Svetlana Klementyeva für ihre Forschungsarbeit "Germanium Cluster – neue Bausteine in der Chemie der Seltenen Erden" am Institut für Anorganische Chemie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
  • Dr. Darinka Trübutschek für ihre Forschung zur Frage "Wie sieht das menschliche Gehirn – Entschlüsselung des Zusammenspiels von Wahrnehmung und Gedächtnis" am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik Frankfurt am Main
  • Dr. Eteri Svanidze für ihr Forschungsprojekt "Quantenmaterialien – vom Labor zur alltäglichen Anwendung" am Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe Dresden

Keynote einer Nobelpreisträgerin

Bei der Preisverleihung in der Französischen Botschaft in Berlin würdigten über 100 Gäste aus Politik, Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft die Leistungen der vier Wissenschaftlerinnen aus Dresden, Frankfurt am Main und Tübingen. Nobelpreisträgerin Emmanuelle Charpentier hielt die Keynote, Moderatorin des Festabends war Natalia Wörner.

"Mit unserem Förderprogramm tragen wir zumindest einen kleinen Teil dazu bei, dass hochkarätig ausgebildete Wissenschaftlerinnen in Deutschland nicht durch künstliche Barrieren zurückgehalten werden. Gemeinsam mit unseren langjährigen und überaus geschätzten Partnern, der Deutschen UNESCO-Kommission und der Christiane-Nüsslein-Volhard-Stiftung sowie gemeinsam mit unserer Schirmherrin Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger wollen wir nicht nur die erstaunlichen Leistungen dieser Wissenschaftlerinnen würdigen, sondern auch verdeutlichen, welches Potenzial wir aktuell verlieren", so Wioletta Rosolowska, Geschäftsführerin von L'Oréal in Österreich und Deutschland. "Die Welt braucht Wissenschaft – und Wissenschaft braucht Frauen."

Bilder der Veranstaltungen finden Sie in unserer Fotogalerie.

www.loreal.com

www.unesco.de

Über "For Women in Science"

Das L'Oréal-UNESCO-Förderprogramm "For Women in Science" wurde 1998 international ins Leben gerufen und 2006 für Deutschland adaptiert. Es wird getragen von der Deutschen UNESCO-Kommission und L'Oréal Deutschland, in Zusammenarbeit mit der Stiftung der Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard.

Unterstützt werden hochqualifizierte junge Doktorandinnen und Post-Doktorandinnen mit Kindern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Gerade diese akademische Karrierephase fällt häufig mit der Zeit der Familiengründung zusammen. National wurden bereits 49 Wissenschaftlerinnen ausgezeichnet. Seit 2022 steht das Förderprogramm "For Women In Science" unter der persönlichen Schirmherrschaft der Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger.

Congrats - well done

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Über "For Women in Science"

Das L'Oréal-UNESCO-Förderprogramm "For Women in Science" wurde 1998 international ins Leben gerufen und 2006 für Deutschland adaptiert. Es wird getragen von der Deutschen UNESCO-Kommission und L'Oréal Deutschland, in Zusammenarbeit mit der Stiftung der Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard.

Unterstützt werden hochqualifizierte junge Doktorandinnen und Post-Doktorandinnen mit Kindern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Gerade diese akademische Karrierephase fällt häufig mit der Zeit der Familiengründung zusammen. National wurden bereits 49 Wissenschaftlerinnen ausgezeichnet. Seit 2022 steht das Förderprogramm "For Women In Science" unter der persönlichen Schirmherrschaft der Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger.

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