Verein Berliner Kaufleute und Industrieller: Wechsel in der Geschäftsführung

Ute Weiland folgt auf Claudia Große-Leege.

Beim Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) steht ein Wechsel in der Geschäftsführung an: Ute Weiland tritt am 1. Dezember 2022 in die Geschäftsführung der Berliner Wirtschaftsinstitution ein. Mit ersten 1. Januar wird sie dann die Geschäftsführung von Claudia Große-Leege übernehmen, die den Verein zum 31. Dezember aus persönlichen Gründen verlassen wird.

"Nach zwei inspirierenden Jahren beim VBKI hätte ich mich gerne weiterhin mit der gewohnten Intensität und Freude auf die Belange des Vereins konzentriert. Allerdings ist früher als geplant die Zeit gekommen, diese spannende Aufgabe gegen die Pflege der Eltern einzutauschen. Mein Dank gilt den fantastischen Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsstelle, dem wunderbaren Präsidium sowie den vielen engagierten Mitgliedern und Partnern des VBKI. Die Zusammenarbeit macht unglaublich viel Freude, der Ausstieg wird schwerfallen", verrät Große-Leege.

Auf in die "Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten"

"Ute Weiland ist eine profilierte, bestens vernetzte Managerin, die mit ihrer Erfahrung und ihren Ideen wesentlich dazu beitragen wird, den VBKI erfolgreich zu führen und zu positionieren. Durch ihr ehrenamtliches Engagement im VBKI als Co-Vorsitzende des Ausschusses Mobilität ist Frau Weiland mit dem VBKI und seiner Agenda sehr vertraut – umso mehr freuen wir uns auf die künftige Zusammenarbeit", so VBKI-Präsident Markus Voigt. "Der gesamte VBKI bedauert sehr, dass Claudia Große-Leege den VBKI verlassen wird. Sie hat die Geschäftsführung in einer schwierigen Phase übernommen und zwei Jahre lang mit viel Energie und großem Engagement die Geschicke des Vereins geprägt und den VBKI erfolgreich weiterentwickelt."

Weiland selbst ergänzt: "Berlin ist die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten. Diese können aber nur in enger Kooperation mit der Wirtschaft in die Realität umgesetzt werden. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit der Geschäftsstelle, dem Präsidium und den Mitgliedern des VBKI, die Möglichkeiten Berlins zu ergreifen und ihre Verwirklichung zu gestalten."

Großes soziales Engagement

Zuletzt – seit Oktober 2016 – führte Ute Weiland die Geschäfte der Standortinitiative "Deutschland – Land der Ideen" und leitete 2022 das Ostdeutsche Wirtschaftsforum. Zuvor war sie ab 2004 Mitglied im Executive Board der Konferenzreihe "Urban Age" an der London School of Economics und seit 2010 Mitglied im Governing Board von LSE Cities. Von 2004 bis 2016 koordinierte sie die internationale Urban Age Konferenzreihe der Deutschen Bank und der London School of Economics. Sie organisierte den "Deutsche Bank Urban Age Award", ein Preis für engagierte Bürger, die in sozialen Brennpunkten großer Metropolen leben. Dazu veröffentlichte sie mit dem Architekten Marcos Rosa das Buch "Handmade Urbanism".

Ute Weiland studierte an der Musikhochschule "Franz Liszt" in Weimar. Nach der Wiedervereinigung war sie Büroleiterin des Staatssekretärs im Sächsischen Kultusministerium. 1997 war sie Mitgründerin das Erich Pommer Institut für Medienrecht und Medienmanagement in Potsdam.

www.vbki.de

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