Goldgräberstimmung: Hier suchen Gates, Bezos, Bloomberg und Co. nach neuen Bodenschätzen

Milliardäre hoffen, dass schmelzendes Eis große Mengen an Rohstoffen hervorbringt.


Der voranschreitende Klimawandel ist mittlerweile nicht mehr wegzuleugnen. Während viele versuchen diesem entgegenzuwirken nutzen einige andere die Gunst der Stunde. Auch in Grönland schmilzt das Eis rapide dahin und die darunter liegenden Bodenschätze lässt bei einigen Milliardären Goldgräberstimmung ausbrechen.

Dem Onlineportal Futurezone zufolge, haben erste Untersuchungen gezeigt, dass auf Grönland größere Mengen von Nickel, Kobalt, Kohle, Kupfer, Gold und Zink und weiteren seltenen Erden vorhanden sein könnten. Diese Rohstoffe wären nützlich, um den Einsatz nachhaltiger Technologien zu fördern.

Erste Bohrungen voraussichtlich nächstes Jahr möglich

Unternehmer, die an den verborgenen Bodenschätzen Interesse zeigen, sind unter anderem Microsoft-Gründer Bill Gates, Amazon-Founder Jeff Bezos und New Yorks Ex-Bürgermeister Michael Bloomberg. Sie haben bereits in das amerikanische Rohstoffexplorationsunternehmen KoBold Metals investiert. In Kooperation mit dem britischen Bergbauunternehmen BlueJay Mining erkundet das US-Start-up die Diskoinsel sowie die Nuussuaq-Halbinsel nach den potenziellen Bodenschätzen.

Mithilfe von künstlicher Intelligenz möchten die Unternehmen herausfinden, welche Stelle sich am besten dazu eignen würde, nach Rohstoffen zu bohren. Die ersten Bohrungen könnten bereits im Sommer 2023 beginnen, derzeit werden Bodenproben entnommen und das Gebiet mit Drohnen und Helikopter überflogen. Die Fluggeräte sind mit Sensoren ausgestattet und sollen dabei helfen die elektromagnetischen Felder zu scannen und die Gesteinsschichten zu kartieren.

www.bluejaymining.com

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