Elon Musk ist jetzt größter Twitter-Aktionär

Aktie des Kurznachrichtendienstes legte um 26 Prozent zu – Unterdessen machte der Tesla-Chef am Wochenende die Berliner Clubszene unsicher.

Elon Musk ist zum größten Twitter-Aktionär geworden. Wie der Kurznachrichtendienst am Montag in einer Pflichtmitteilung an die Börse verrät, hat der Tesla-Chef seinen Anteil an Twitter auf 9,2 Prozent erhöht. Der 50-Jährige hält jetzt 73,5 Millionen Aktien der Plattform im Wert von 2,89 Milliarden Dollar (2,63 Milliarden Euro). Die Mitteilung sorgte dafür, dass der Kurs der Twitter-Aktie vorbörslich gleich um 26 Prozent zulegte.

Die massive Erhöhung seiner Anteile kommt durchwegs überraschend: Erst vor etwas mehr als einer Woche hatte Musk noch öffentlich darüber nachgedacht eine eigene Social-Media-Plattform zu gründen, da er Twitter indirekt vorwarf, sich nicht an die Grundsätze der Meinungsfreiheit zu halten (LEADERSNET berichtete).

"Ich hasse das Wort Frieden"

Für Schlagzeilen sorgte der Multi-Milliardär auch mit einem Partywochenende, dass er offenbar in Berlin verbrachte. Laut Bild soll Musik unter anderem im Fetisch-Club "KitKat" in Kreuzberg und im Techno-Klub "Sisyphos" in Berlin-Rummelsburg gefeiert haben. Weniger überzeugen konnte ihn anscheind das legendäre "Berghain". Wie der exzentrische Unternehmer via Twitter mitteilte, habe er sich geweigert den Club zu betreten, da das Wort "Peace" (Frieden) an der Wand steht.

Das sorgte für den einen oder anderen kritischen und spöttischen Kommentar von anderen Twitter-User:innen. Einer schrieb etwa, dass Musk wohl die lange Schlange vor dem "Berghain" gesehen habe und dann aus Angst an der Tür abgewiesen zu werden, das Weite gesucht habe. Ein anderer Nutzer hingegen meinte: "Ich glaube, du hast hier etwas Wesentliches missverstanden! Peace, Love & Unity ist das Gründungsmotto des Techno-Kultes!" In einem weiteren Tweet erklärte Musk dann seine Abneigung gegen das Wort Frieden: "Frieden. Frieden? Ich hasse das Wort. Diejenigen, denen Frieden wichtig ist (mich eingeschlossen), müssen es nicht hören." Am Ende zeigte sich er sich aber versöhnlich: "Berlin rocks!" lautete sein Fazit zu seinem Ausgehwochenende in der Hauptstadt. (as)

www.tesla.com

www.twitter.com

Kommentar schreiben

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV