Internationale Kunstmesse
art KARLSRUHE 2025: Ein Muss für Kunstliebhaber

| Redaktion 
| 18.02.2025

In wenigen Tagen öffnet die art KARLSRUHE 2025 ihre Tore und präsentiert vom 20. bis 23. Februar ein beeindruckendes Spektrum von über 120 Jahren Kunstgeschichte. Mit 187 Galerien aus 16 Ländern verspricht die Messe in der Messe Karlsruhe ein Highlight für Kunstsammler und -interessierte zu werden.

Vielfalt der künstlerischen Positionen

Die Besucher erwartet in vier Hallen ein breites Spektrum von Klassischer Moderne über Konkrete Kunst und Pop Art bis hin zu zeitgenössischen Werken. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den 18 Skulpturenplätzen, die dreidimensionale Kunstwerke in großzügigen Flächen präsentieren. Neu hinzugekommen sind die "sculpture:spots", die das Angebot erweitern und für spannende Kontraste sorgen.

Innovative Formate: re:discover und re:frame

Mit dem Format "re:discover" rückt die Messe Künstlerinnen und Künstler ins Rampenlicht, die trotz hoher Qualität bisher nicht die verdiente Aufmerksamkeit erhielten. In diesem Jahr präsentieren 15 Galerien solche Positionen. Erstmals wird "re:frame" eingeführt, das sich mit dem Werk bereits verstorbener Künstler auseinandersetzt und zeigt, wie deren Nachlässe zeitgemäß präsentiert werden können.

Einstieg ins Kunstsammeln leicht gemacht

Für Neulinge im Kunstsammeln bietet die art KARLSRUHE 2025 mit dem "paper:square" in Halle 3 einen Bereich, der sich auf Papierarbeiten konzentriert – oft der Einstieg in eine Sammlung. Ergänzt wird dies durch den "start:block", wo Galerien Werke vorstellen, die sich ideal für den ersten Kunstkauf eignen. Im "academy:square" werden zudem vielversprechende Absolventen der Kunsthochschulen Baden-Württembergs präsentiert, kuratiert von Elke Buhr, Chefredakteurin des MONOPOL Magazins.

Sonderausstellung: Fokus auf privates Sammeln

Ein Highlight ist die Sonderausstellung zum privaten Sammeln, in der Werke aus der Sammlung des Frankfurter Verlegers Christoph Keller gezeigt werden. Im Dialog mit der Städtischen Galerie Karlsruhe werden 15 Arbeiten der Künstlerin Tamina Amadyar präsentiert, begleitet von einer architektonischen Intervention. Dieses kuratierte Projekt bietet einen einzigartigen Einblick in die Synergien zwischen privatem Sammeln und öffentlicher Museumsarbeit.

Umfangreiches Rahmenprogramm

Neben den Ausstellungen bietet die Messe ein vielfältiges Rahmenprogramm. Die "One-Artist-Shows" ermöglichen tiefe Einblicke in das Schaffen einzelner Künstler und konkurrieren um den art KARLSRUHE Preis, der am Eröffnungstag verliehen wird. Weitere Auszeichnungen wie der Hans Platschek Preis für Kunst und Schrift, der in diesem Jahr an die deutsch-schweizerische Künstlerin Ingeborg Lüscher geht, sowie der Loth Skulpturenpreis, gestiftet von der L-Bank, würdigen herausragende künstlerische Leistungen.

Die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Karlsruhe zeigt sich im "Forum Karlsruhe" in Halle 3, wo lokale Institutionen wie das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien vertreten sind. Zudem wird die Messe durch Veranstaltungen wie "Kunstrauschen" und die "gallery:night" im Stadtleben verankert, bei denen Ateliers und Galerien ihre Türen für Kunstinteressierte öffnen.

Die art KARLSRUHE 2025 verspricht ein Fest für die Sinne zu werden und bietet sowohl etablierten Sammlern als auch Neueinsteigern eine ideale Plattform, um in die Welt der Kunst einzutauchen.

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