Im Zoo Palast Berlin
Premiere von "Paddington in Peru" mit Elyas M’Barek, Heike Makatsch und Franziska Giffey

| Redaktion 
| 20.01.2025

Kleiner Bär, große Fußstapfen: Nachdem die ersten beiden Filme um "Paddington" bei Kritikern und Publikum für Begeisterung sorgen konnten, steht nach siebenjähriger Pause ein drittes Kino-Abenteuer in den Startlöchern. Während es die Titelfigur dabei ins heimische Peru zieht, hat sich die Deutschland-Premiere den bewährten Zoo Palast in Berlin zum Schauplatz gemacht.

Der namensgebende Bär ist besonders in Großbritannien eine beliebte Kinderbuchfigur aus der Feder von Michael Bond und dort seit über 60 Jahren Teil der Popkultur. Unter der Regie des ebenfalls für das Drehbuch verantwortlichen Paul King sind 2014 und 2017 zwei Kinofilme entstanden, die Paddington auch außerhalb des Vereinigten Königreichs deutlich bekannter gemacht haben. Vor allem "Paddington 2" wurde seinerzeit in Kritikerlob gebadet und seine berührende Wirkung längst in anderen Filmen thematisiert.

Ein entsprechend großes Erbe tritt Regisseur Dougal Wilson samt eines neuen Autorenteams an, nachdem sich Paul King für "Paddington in Peru" auf den Posten des Executive Producers beschränkt. Wie der Titel des Films bereits verrät, verschlägt es die Titelfigur samt Familie Brown vom regnerischen London in den südamerikanischen Regenwald, in dem Tante Lucy scheinbar spurlos verschwunden ist…

Bewegte Eindrücke vermittelt der offizielle Trailer:

Inmitten von realen Bildern wird Paddington mittels Computeranimationen und – im englischen Original – der Stimme von Schauspieler Ben Whishaw ("Das Parfüm") zum Leben erweckt. Zumindest hier gibt es weder für den internationalen noch den deutschen Markt personelle Veränderung, sodass Elyas M’Barek nach seinen ersten beiden Einsätzen auch für "Paddington in Peru" in die Aufnahmekabine zurückgekehrt ist.

Schauspieler, Kinder und ein Botschafter

Ehrensache, dass sich der "Fack ju Göthe"-Star auch die Deutschland-Premiere zu einer weiteren vervollständigten Trilogie nicht hat entgehen lassen: Am Sonntagabend feierte der familiengerechte Streifen sein Debüt in der Bundesrepublik, wozu sich neben dem Quasi-Hauptdarsteller auch Kollegen und Kolleginnen wie Heike Makatsch, Katharina Schüttler, dem mit seiner Tochter Carlies angereisten Ulrich Noethen, Rebecca Lina mit ihrer Tochter Laena, Ulrike Frank oder weitere Persönlichkeiten wie Malte Arkona, Verena Wriedt und Julian Janssen einfanden.

Auf politischer Seite sorgten die Besuche von Franziska Giffey (Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie Bürgermeisterin von Berlin) sowie des peruanischen Botschafters Augusto David Teodoro Scheuch für Aufmerksamkeit. Die allgemeine Öffentlichkeit wiederum kann sich ab Donnerstag, 30. Januar einen Eindruck von "Paddington in Peru" machen.

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