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Till Felber und Julian Garcia rufen Llama League ins Leben

| Redaktion 
| 13.10.2024

Die beiden Gründer haben sich zum Ziel gesetzt, "traditionelle Marketing-Strukturen aufzubrechen" und bestehende Methoden zu neuen Werkzeugen zu verknüpfen. Während Texter Felber für die Kreation verantwortlich zeichnet, übernimmt Digital-Fachmann Garcia das "Growth Hacking". Erste Kunden und Kooperationen der neuen Agentur sind bereits bekannt.

"Eine Agentur zu gründen, die kreative Exzellenz und messbare Resultate vereint, war schon lange mein Ziel“, erklärt Till Felber. Nachdem dessen professionelle Laufbahn ab 2007 bei MAP New York als Text-Praktikant Fahrt aufnahm, war er unter anderem bei Melle.Pufe und Butter in Berlin und in Hamburg für Kolle.Rebbe, Jung von Matt oder Heimat für einfallsreiche Wortkombinationen zuständig. Seit 2012 ist er Freelancer mit internationaler Kundschaft.

Julian Garcia wiederum führte mehrere Jahre lang eine eigene Performance-Agentur, die er schließlich als Partner in die Social-Agentur elbdudler einbrachte. Auch Zum Goldenen Hirschen und KNSK stehen in seiner Vita – und nun ist er entscheidender Bestandteil zur Realisierung des von Till Felber erwähnten Ziels. Der ist überzeugt: "Mit Julian Garcia habe ich den idealen Partner dafür gefunden".

Vertikaler Gegenentwurf

Die von den beiden Gründern ins Leben gerufene Llama League soll dabei nicht weniger als "das klassische Agenturgeschäft auf den Kopf" stellen. Zu diesem Zweck will die Agentur zunächst mit sechs Verticals an den Start gehen, zu denen Garcia schildert: "Jedes unserer Verticals – unsere Lamas – konzentriert sich auf einen spezifischen Marketing-Need. Wir entwickeln sie gemeinsam im Austausch mit CMOs und Expert:innen aus verschiedenen Marketing-Disziplinen. Ziel ist es, sich mit dem Markt zu verändern und für jeden relevanten Need ein Lama zu haben".

"Große Agenturen können alles irgendwie ein bisschen, unsere Lamas können nur eine Sache. Aber die richtig", fügt Felber an, der das Prinzip an einem Beispiel veranschaulicht: “Viele Brands sind in der relevanten, organischen Suche bei YouTube und TikTok noch nicht auffindbar. Dabei lassen sich darüber sehr effizient Brand-Themen besetzen. Dafür haben wir das Lama: DIVIDENDE. Es heißt so, weil unsere Kund:innen mit diesem Lama eine monatliche Dividende an Views auf den Content einfahren. Das Lama sorgt dafür, dass der Content langfristig in den Top10 der organischen Suche rankt."

Ergebnisorientierte Kreativität

Das Vorgehen fußt demnach auf einer "Kombination aus Social Listening, Keywordoptimierung, Kreation und Maintenance“ und konnte der jungen Agentur zufolge bereits für eine große Brand erfolgreich umgesetzt werden. "Bei Llama League zählen nicht nur die Ideen, sondern messbare Ergebnisse. Der Kunde weiß genau, welche KPI er erreicht“, betont Felber.

Die beschriebenen Verticals / Lamas stehen ständig auf dem Prüfstand und müssen sich ihren Fortbestand im Leistungsportfolio durch erwiesene Performance verdienen. "Die Vision ist es, hier ein breites Feld zu schaffen, in dem wir immer wieder neue Marketingansätze für unsere Kunden entwickeln können. Und nicht nur wir, sondern auch spannende Köpfe aus den Bereichen Film, Fashion und Gaming sind bereits dabei, Lamas mit uns zu entwickeln", stellt Felber in Aussicht.

Derweil ist Julian Garcias Teilzeitposition als Entrepreneur in Residence bei Jung Von Matt NERD keineswegs von der Gründung der Llama League beeinträchtigt. Im Gegenteil: Ein erstes gemeinsames Projekt soll schon bald in Angriff genommen werden. Anderweitig sind VBR Playground und VOLA die ersten Kunden der Llama League.

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