Branchenevent in Berlin
Future of Festivals verabschiedet sich aus der Arena

| Redaktion 
| 26.09.2024

Nach vier Jahren verlässt das Fachevent für Veranstaltende den bisherigen Austragungsort in der Hauptstadt. Die Hintergründe sind jedoch harmonisch bis hocherfreulich: Kontinuierlichem Wachstum sei Dank wird künftig schlichtweg ein größerer Schauplatz gebraucht. Bei der Arena-Abschiedsvorstellung teilen Festival-Verantwortliche von Reeperbahn über Roskilde bis Coachella ihr Wissen.

Wie ihr Name bereits andeutet, ist die Future of Festival ein Festival rund um Festivals und dient als zentrales Branchentreffen für die dazugehörige Industrie. Die aus einem einfachen Netzwerktreffen hervorgegangene Messe mit Kongress versteht sich als Leuchtturm jener Veranstaltungslandschaft, die wiederum zu den sechs wichtigsten Wirtschaftszweigen der Bundesrepublik zählt.

Die erste Future of Festival mit Live-Publikum ging im November 2021 in der Arena Berlin über die Bühne. Genau dort werden auch in diesem Herbst wieder rund 7000 Veranstalter, Dienstleister, Verbände und Branchenfachleute erwartet – allerdings wird die diesjährige Edition am Donnerstag, 28. und Freitag, 29. November auch die letzte vor Ort sein: Im nächsten Jahr soll die Station Berlin größere Räumlichkeiten bieten, die dem stetig steigenden Interesse am Event entsprechen.

Roskilde und Coachella sind zu Gast

Zunächst steht jedoch der Abschied aus der Arena an, die der Future of Festival vier erfolgreiche Jahre mitermöglicht hat. Schon jetzt ist der dortige Ausstellerbereich komplett ausgebucht, womit über 250 angemeldete Unternehmen und Organisationen anwesend sein werden. Fortschrittliche Produkte und zukunftsweisende Lösungen für die Branche stehen dabei im inhaltlichen Mittelpunkt; länderbezogene Gemeinschafts-Stände stellen derweil eine Neuheit auf der Ausstellungsfläche dar.

Die aktuelle Liste der eingeladenen Speaker steht ebenso im Zeichen der Internationalisierung und bietet führenden Persönlichkeiten weltweit renommierter Veranstaltungen eine Plattform, um ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus erster Hand ans Publikum weiterzugeben. Mit dabei sind im November in der Arena Berlin etwa

  • Signe Lopdrup (CEO, Roskilde Festival, Dänemark)
  • Jennifer Yacoubian (Executive Vice President, Coachella, USA)
  • Ruth Koleva (Gründerin, SoAlive Music Conference, Bulgarien)
  • Nada Alhelabi (Managerin, MDLBEAST, Saudi-Arabien)
  • Detlef Schwarte (Co-Gründer, Reeperbahn Festival, Deutschland)
  • Eugenie Encalarde (COO, New Orleans Jazz & Heritage Festival, USA)

Wer sich schon jetzt ideal auf die letzte Ausgabe der Future of Festivals in der Arena Berlin vorbereiten möchte, ist mit der hauseigenen App gut beraten: Ein dreidimensionaler Lageplan mit allen Ausstellenden, Ständen und Veranstaltungsbereichen ist darin genauso enthalten wie das komplette Speaker-Programm. Verfügbar ist die App sowohl im Google PlayStore als auch im AppStore.

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