Arbeiten für Hornbach, FAZ und mehr
Gerety Awards: Jung von Matt, HeimatTBWA und Scholz & Friends unter den Preisträgern

| Redaktion 
| 03.09.2024

Die internationale Kreativauszeichnung ist nach Frances Gerety benannt – die Werbetexterin, die den Slogan "A Diamond is forever“ vor beinahe acht Jahrzehnten geprägt hat. Bei der jüngst vergangenen Preisvergabe haben sich deutsche Agenturen im weltweiten Wettbewerb mehr als nur behaupten können.

Nicht weniger als die "höchsten und reinsten Standard kreativer Spitzenleistungen in Werbung und Kommunikation“ möchten die Gerety Awards eigenen Angaben zufolge belohnen. Um entsprechende Entscheidungen nicht leichtfertig zu fällen, bestimmen internationale "Executive Juries aus führenden Vertretern von Agenturen und Marken“ zunächst eine Shortlist von Finalisten.

Diese wird anschließend einer ausschließlich weiblich besetzten Grand Jury vorgelegt, wodurch ein "wirklich vielfältiges und qualitatives Preisträger-Showcase über mehrere kreative Disziplinen hinweg“ entstehen soll. Gewinner werden vor allem nach der Originalität ihrer Ideen und der Qualität ihrer Umsetzung gekürt, wobei ein numerisches Abstimmungssystem zum Einsatz kommt.

Stattliche Grand-Prix-Ausbeute

Begehrteste Auszeichnung sind naheliegenderweise die sieben Grand Prix, die zweifach im Bereich Communication (Print und online), dreimal für exzellente Craft (Art Direction, Fotografie und Production Design), einmal für Entertainment und außerdem an ein „Work for Good“ vergeben worden sind.

Dabei haben deutsche Kreative bemerkenswert erfolgreich abgeschnitten: Dank einer zweifachen Prämierung von "The 100th edition“ von Scholz & Friends für die FAZ (Communication Print und Fotografie) und dem Production-Design-Grand-Prix für Hornbach gingen drei der sieben Hauptpreise in die Bundesrepublik. Der "Square Meter“ des Baumarktes, der unter seinem Originaltitel auch schon beim Deutschen Werbefilmpreis oder den ADC Awards abräumen konnte, wurde von HeimatTBWA aus Düsseldorf umgesetzt.

Deutschland führt das Feld an

Auch der "Recht gegen Rechts“-Spot von Jung von Matt wurde bereits im Juni in Hamburg geehrt. Nun konnte er die internationalen Entscheiderinnen offensichtlich überzeugen – es handelt sich sogar um die meistprämierte Arbeit des gesamten Wettbewerbs. Horizont hat ferner zusammengezählt, dass insgesamt zwei Gold-, neun Silber- und dreizehn Bronze-Preise auf das Konto der vielbeschäftigten Agentur gehen.

Damit leistet sie einen beträchtlichen Beitrag zum insgesamt herausragenden "Medaillenspiegel“, den Deutschland dank siebenfachem Gold, 31 silbernen Trophäen und 24-maligem Bronze mit einigem Vorsprung anführt. Weitere Preisträger sind Serviceplan, OMD Germany, adam&eveBerlin, DDB Group Germany oder INGO Hamburg. Ausnahmslos alle Gewinner der diesjährigen Gerety Awards, ob von hier oder international, können über diesen Link eingesehen werden.

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