Messe startet Freitag
Error und MGNFY berauschen Ticketverkäufe von Mary Jane Berlin

| Redaktion 
| 10.06.2024

High Expectations: Rund 40.000 Menschen werden über das kommende Wochenende bei Deutschlands führender Marihuana-Messe erwartet. Dass die Veranstalter mit regem Besuch rechnen dürfen, ist auch einer durchdachten Strategie zur Ansprache der Zielgruppe(n) geschuldet.

Seit etwas über zwei Monaten dürfen Menschen in Deutschland vergleichsweise frei Cannabis konsumieren, bis zu drei entsprechende Pflanzen selbst anbauen und maximal 50 Gramm des rauchbaren Endprodukts in den heimischen vier Wänden lagern. Im zweiten Schritt des neuen Gesetzes können die sogenannten Anbauvereinigungen ab Montag, 01. Juli den Betrieb aufnehmen.

Der Zeitpunkt für eine inhaltlich entsprechend ausgerichtete Messe könnte also kaum aufregender sein – und mit "Mary Jane Berlin“ steht eine kurzweilige Kombination aus Expo, Fachkonferenz und Festival wie gerufen vor der Tür: Vom kommenden Freitag, 14. bis Sonntag, 16. Juni gehört auf dem Gelände der Messe Berlin insbesondere Dienstleistungen, Produkte und Ideen rund um die "grüne Medizin“ das Spotlight.

Unverwechselbares Markenverständnis

An den drei Veranstaltungstagen werden neben 400 Ausstellern auch ungefähr 40.000 neugierige Gäste erwartet. Vor mittlerweile acht Jahren ging die erste Ausgabe von "Mary Jane Berlin“ über die Bühne; heutzutage versteht sich das Event nicht mehr nur als "Wissenshub und Anlaufpunkt für Branchen-Pioniere und Konsumenten“, sondern als Deutschlands führende Messe zum Thema.

Dass die Verantwortlichen mit einer Besucherzahl im mittleren fünfstelligen Bereich rechnen, ist auch dem Verdienst der Ticket-Marketing-Agentur MGNFY sowie den Kreativ- und Culture-Spezialisten von Error aus Essen geschuldet.

Gemeinsam haben beide eine Strategie entwickelt, die ein "Culture-Umfeld mit einem unverwechselbaren Markenverständnis und ganz eigenen Werten“ möglichst punktgenau anspricht. Offenbar erfolgreich: Infolgedessen sollen "deutlich gesteigerte Ticketvorverkäufe über den Onlineshop“ verzeichnet worden sein.

Neue Möglichkeiten in der Ansprache

"Das Thema Cannabis wird in der Hip-Hop-Culture seit Jahrzehnten offen und öffentlich ausgelebt. Die Realität zeigt aber, dass es längst auch in Mittelstands-Wohnzimmern, auf Weihnachtsfeiern oder in Chefetagen angekommen ist. Deswegen möchten wir genau diesen gemeinsamen Nenner aufgreifen und die riesigen individuellen Potenziale ausschöpfen“, erläutert Error-Geschäftsführer Mike Kucksdorf.

Weiter: "Durch die Legalisierung von Cannabis eröffnet sich ein extrem spannender Markt, der auch für das Culture-Marketing äußerst attraktiv ist. Bislang konnten Communitys und Zielgruppen in diesem Bereich nicht wirklich offiziell angesprochen und entsprechende Produkte beworben werden“, gibt Kucksdorf zu bedenken. Inzwischen habe sich das Bild gedreht, wodurch sich relevante Marken nun sehr sichtbar präsentieren können - und Error sei eine der ersten Agenturen, "die sich in diesem Bereich aktiv engagiert“.

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