46. Verleihung der Jupiter Awards
Iris Berben und Top-Talente Mädel, Kling, Uibel und Potthoff gewinnen Jupiter-Award

| Redaktion 
| 18.04.2024

Am 17. April 2024 wurde im Rahmen einer glamourösen Gala in Hamburg der begehrte Jupiter-Award verliehen. Die Wahl der deutschen Filmfans brachte einige Überraschungen mit sich. Während Schauspielerin Iris Berben bereits im Vorfeld als Preisträgerin feststand, sorgten die Gewinner in den Hauptkategorien für Aufsehen.

Das deutsche Fernseh- und Kinopublikum hat entschieden: Die diesjährigen Jupiter-Awards gehen an Bjarne Mädel, Anja Kling, Lisa Maria Potthoff und Langston Uibel. Während Mädel sich per Videobotschaft bedankte, nahmen die anderen drei Gewinner persönlich ihre Auszeichnungen entgegen.

Die Preisverleihung fand im Altonaer Kaispeicher statt und lockte rund 100 geladene Gäste aus der Film- und Medienbranche an. Prominente wie Axel Milberg, Aminata Belli und Nina Petri feierten gemeinsam mit den Gewinnern bei einem exklusiven Dinner, moderiert von Steven Gätjen.

Ehrenpreis für Iris Berben

Neben den Hauptpreisträgern erhielt Schauspielerin Iris Berben den begehrten Jupiter-Ehrenpreis als Anerkennung für ihre bemerkenswerte Karriere, die durch über 150 TV- und Kinoproduktionen geprägt ist. Dies markiert das erste Mal seit 2017, dass eine Persönlichkeit aus der Film- und Fernsehindustrie mit dieser prestigeträchtigen Auszeichnung geehrt wurde.

Internationale Anerkennung

Neben den deutschen Produktionen konnten die Filmfans auch über internationale Filme und Schauspieler abstimmen. Dabei erhielten Filme wie "Oppenheimer" und "Leo" sowie die Serie "Haus des Geldes: Berlin" große Zustimmung. Als beste internationale Darsteller wurden Keanu Reeves in "John Wick: Kapitel 4" und Margot Robbie in "Barbie" ausgezeichnet.

Die Jupiter-Awards werden von den Zeitschriften "Cinema" und "TV Spielfilm" verliehen und von den Leserinnen und Lesern in zwölf Kategorien gewählt. Über eine Online-Abstimmung hatten sie die Möglichkeit, ihre Favoriten zu wählen. In diesem Jahr verzeichnete die Wahlbeteiligung mit rund 640.000 abgegebenen Stimmen eine Rekordzahl, was die Bedeutung und Beliebtheit dieser Auszeichnung unterstreicht.

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