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Erstes Finale der Baller League am Montagabend

| Redaktion 
| 07.04.2024

Die von zwei ehemaligen Nationalspielern initiierte Hallenfußball-Liga hat ihre vier Finalisten ausgespielt, die zum ersten Saisonabschluss - teils zur besten Sendezeit - im linearen Fernsehen gegeneinander antreten.

Üblicherweise werden Fußballspieler erst nach dem letzten Abpfiff ihrer aktiven Karriere zu Funktionären in Vereinen oder Verbänden. Mats Hummels, Abwehrveteran bei Borussia Dortmund, und Lukas Podolski, derzeit im Dienst von Górnik Zabrze, haben die Baller League dennoch längst ins Leben gerufen – und generell hat die Hallenfußball-Liga der beiden Ex-Nationalspieler ganz und gar kein Problem damit, Dinge anders als gewohnt zu gestalten.

Grundsätzlich sollen es auch hier elf Freunde sein, die das Runde per Fuß oder Kopf in das Eckige bugsieren. Auf dem Kleinfeld aus Kunstrasen treten jedoch jeweils nur sechs gegen sechs an, während Halbzeiten lediglich 15 Minuten dauern. Deren Schlussphase wiederum wird durch sogenannte Gamechanger und Galaxy Minutes aufgepeppt. Der Zufall entscheidet dabei über spezielle Stipulationen, die von der Abschaffung des Abseits über die Reduzierung der Spielerzahl bis zum erzwungenen Vorwärtsspiel für drei Minuten für abwechslungsreiche Würze sorgen.

Final Four im Free TV

Für den ursprünglichen Draft haben sich über 16.000 Amateurkicker beworben. Letztlich ist die Saison im späten Januar mit zwölf Teams gestartet, den aus unterschiedlichen Sparten stammende Manager vorstehen – neben Fußballern wie Kevin-Prince Boateng, Hans Sarpei oder Max Kruse sind auch Streamer wie MontanaBlack und Trymacs, Rapper Kontra K oder Comedian Felix Lobrecht involviert.

Durch wöchentliche Spieltage wurden in den letzten Monaten vier Finalisten ermittelt, bei denen es sich um Las Liga Ladies, Calcio Berlin, Streets United und Eintracht Spandau handelt. Am Montag, 08. April werden im Düsseldorfer PSD Bank Dome nun rund 10.000 Zuschauer erwartet, die sich das erste Final Four der Baller League nicht entgehen lassen möchten.

Wer es zum Saisonabschluss nicht in die Landeshauptstadt NRWs schafft, kann alle drei Partien – zwei Halbfinalspiele und das daraus resultierende Endspiel – ab 19 Uhr bei Joyn sehen. Zur besten Sendezeit schaltet sich ProSieben Maxx auch im Free TV hinzu. Das dort im Januar übertragene Einstandsspiel konnte DWDL zufolge bis zu 150.000 Personen vor den Bildschirm locken.

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