Comeback geglückt: 48. Deutscher Filmball in München

| Redaktion 
| 21.01.2024

Nach mehrjähriger Zwangspause war München am Wochenende einmal mehr Mittelpunkt der hiesigen Bewegtbildbranche: Die 48. Ausgabe des Deutschen Filmballs zog zuverlässig zahlreiche Prominente in die bayerische Landeshauptstadt.

Vier Jahre sind ins Land gezogen, seit die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V. letztmals zum Deutschen Filmball geladen hat. Nun kehrte die prestigeträchtige Gala am Abend des Samstag, 20. Januar, endlich ins Hotel Bayerischer Hof in München zurück – und ganz offensichtlich haben viele namhafte Persönlichkeiten aus Film, Fernsehen und anderen Bereichen die Veranstaltung während der langen Zwangspause nicht vergessen.

Veronica Ferres und Carsten Maschmeyer, Max von der Gröben, Gizem Emre, Mido Kotaini, Aylin Tezel, Anna Loos und Jan Josef Liefers, Palina Rojinski, Riccardo Simonetti, Moritz Bleibtreu, Uschi Glas, Tobias Moretti, Paula Bär, Heiner Lauterbach oder Oliver Berben sind nur einige der Damen und Herren, die den Roten Teppich in Richtung Ballsaal betreten haben. Mehr illustre Namen (und die dazugehörigen Bilder) sind in unserer Galerie zum Comeback des Events zu finden.

Filmförderung im Fokus

Der Deutsche Filmball fand erstmals 1974 statt und stellt im Kern eine Benefizveranstaltung zugunsten der Deutschen Filmkünstler-Nothilfe dar. In seinem diesjährigen Grußwort ging Christian Sommer, Präsident der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e. V., auf die Höhen und Tiefen der letzten Jahre ein, denen sich die Filmbranche ausgesetzt sah und kam zu dem Schluss, dass die Verabschiedung der Reform der Filmförderung oberste Priorität für 2024 hat. Deutschland als Filmstandort verdiene ein entsprechendes Programm, das "international wettbewerbsfähig, vollumfassend und zukunftsfähig" ist.

Aller schwierigen Aufgaben von morgen zum Trotz betonte Sommer schließlich jedoch, dass der 48. Deutsche Filmball ein freudiger Anlass sei, der insbesondere den Zusammenhalt der Branche feiert. Neben dem allgemein ungezwungenen Miteinander konnte sich das prominente Publikum außerdem am Roulette-Tisch beweisen, wo zur direkten Unterstützung der besagten Filmkünstler-Nothilfe um attraktive Preise gespielt wurde. Auch dank des obligatorischen Weißwurst-Essens zur Mitternacht und einer belebten Tanzfläche dürften sich die geladenen Gäste glücklich schätzen, dass bis zur nächsten Ausgabe keine vier Jahre vergehen!

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