Deutscher Schauspielpreis 2023: Die Preisträger*innen

| Redaktion 
| 17.09.2023

Am vergangenen Freitagabend brachte der Deutsche Schauspielpreis erneut Glanz und Glamour in die Hauptstadt. Die Verleihung, die im Spindler & Klatt in Berlin stattfand, ehrte die herausragenden schauspielerischen Leistungen des vergangenen Jahres.

Dramatische Hauptrolle: Liv Lisa Fries und Gerhard Liebermann

In der Kategorie "Dramatische Hauptrolle" wurden Liv Lisa Fries und Gerhard Liebmann zu den strahlenden Gewinnern. Fries, die ihren Preis auf dem Balkon platzieren möchte, damit dieser atmen kann, wie sie gegenüber ARD Brisant sagte, wurde für ihre beeindruckende Performance in der vierten Staffel von "Babylon Berlin" ausgezeichnet, während Gerhard Liebmann den Preis für seine eindrucksvolle Rolle in "Eismayer" erhielt.

Marie-Lou Sellem glänzt in der dramatischen Nebenrolle

Marie-Lou Sellem erhielt den wohlverdienten Schauspielpreis für die beste dramatische Nebenrolle. Ihre bemerkenswerte Leistung in "Knochen und Namen" beeindruckte die Jury und das Publikum gleichermaßen.

Ulrike Kriener sorgt für Lacher

Ulrike Kriener erhielt die Auszeichnung in der Kategorie "Komödiantische Rolle" für ihre Darstellung in "Einfach mal was Schönes". Mit ihrem komödiantischen Talent brachte sie das Publikum zum Lachen und begeisterte die Zuschauer.

Franziska Wulf: Der stärkste Auftritt in "Sonne und Beton"

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Ehrung von Franziska Wulf für ihren beeindruckenden Auftritt in "Sonne und Beton". Dieser Film, der bereits im Vorfeld als Gewinner des Ensemblepreises feststand, erzählt die Geschichte einer Jugendgruppe in Berlin-Gropiusstadt während des Hitzesommers 2003.

Episodische Rolle: Ursula Werner überzeugt

In der Kategorie "Episodische Rolle" ging der Preis an Ursula Werner, die in der ZDF-Serie "Doktor Ballouz" brillierte. Ihre herausragende Darstellung fesselte die Zuschauer und machte sie zur verdienten Gewinnerin.

Bestes Duo: Jella Haase und Dimitrij Schaad in "Kleo"

Jella Haase und Dimitrij Schaad wurden als bestes Duo für ihre Leistungen in der Netflix-Serie "Kleo" ausgezeichnet. Ihr Zusammenspiel begeisterte die Jury und das Publikum gleichermaßen.

Nachwuchspreis für Devrim Lingnau

Der Nachwuchspreis ging in diesem Jahr an Devrim Lingnau, die in der Netflix-Serie "Die Kaiserin" ihr Talent unter Beweis stellte. Ihre vielversprechende Zukunft in der Schauspielbranche wurde mit dieser Auszeichnung gewürdigt.

Thekla Carola Wied wurde für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Die beliebte Schauspielerin ist seit Jahrzehnten eine feste Größe in der Deutschen TV-Landschaft.

Der Deutsche Schauspielpreis: Von der Branche, für die Branche

Der Deutsche Schauspielpreis zeichnet sich nicht nur durch seine glamouröse Verleihung aus, sondern auch durch seine Besonderheit, von der Branche selbst vergeben zu werden. Die Mitglieder des Bundesverbands Schauspiel haben das Privileg, die Preisträger zu wählen. Dabei wurden alle Auftritte in Kino-, Fernsehfilm- und Serienproduktionen berücksichtigt, die zwischen dem 1. April 2022 und dem 31. März 2023 veröffentlicht wurden.

Die Bilder des Abends sehen Sie in unserer Fotogalerie.

Alle Gewinnerinnen und Gewinner im Überblick:

Dramatische Hauptrolle:

  • Liv Lisa Fries in „Babylon Berlin“ (Staffel 4)
  • Gerhard Liebmann in "Eismayer"

Dramatische Nebenrolle:

  • Marie-Lou Sellem in „Knochen und Namen“

Komödiantische Rolle:

  • Ulrike Kriener in „Einfach mal was Schönes“

Nachwuchs:

  • Devrim Lingnau in „Die Kaiserin“

Starker Auftritt:

  • Franziska Wulf in „Sonne und Beton“

Synchronpreis "Die Stimme":

  • Maresa Sedlmeier

Ensemblepreis:

  • an das Ensemble von "Sonne und Beton" sowie die Casting-Direktorinnen des Films Ulrike Müller, Jacqueline Rietz und Kathleen Döbbe

Therese Giehse Preis:

  • Amelle Schwerk und Annemarie Brüntjen

Lebenswerk:

  • Thekla Carola Wied

Weitere Ehrenpreise:

  • Gesine Cukrowski
  • Silke Burmester

Fairnesspreis von BFFS und ver.di FilmUnion:

  • Shole Pakravan

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Alle Gewinnerinnen und Gewinner im Überblick:

Dramatische Hauptrolle:

  • Liv Lisa Fries in „Babylon Berlin“ (Staffel 4)
  • Gerhard Liebmann in "Eismayer"

Dramatische Nebenrolle:

  • Marie-Lou Sellem in „Knochen und Namen“

Komödiantische Rolle:

  • Ulrike Kriener in „Einfach mal was Schönes“

Nachwuchs:

  • Devrim Lingnau in „Die Kaiserin“

Starker Auftritt:

  • Franziska Wulf in „Sonne und Beton“

Synchronpreis "Die Stimme":

  • Maresa Sedlmeier

Ensemblepreis:

  • an das Ensemble von "Sonne und Beton" sowie die Casting-Direktorinnen des Films Ulrike Müller, Jacqueline Rietz und Kathleen Döbbe

Therese Giehse Preis:

  • Amelle Schwerk und Annemarie Brüntjen

Lebenswerk:

  • Thekla Carola Wied

Weitere Ehrenpreise:

  • Gesine Cukrowski
  • Silke Burmester

Fairnesspreis von BFFS und ver.di FilmUnion:

  • Shole Pakravan

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