Genau das ist auch ihr Anliegen, besonders für Prinz Harry. Er setzt sich für Mitgefühl, Sichtbarkeit, Verständnis und vor allem Respekt gegenüber Kriegsveteranen ein.
Aus diesem Grund verbringt er eine ganze Woche in Düsseldorf und engagiert sich aktiv bei den Spielen, die er 2014 ins Leben gerufen hat. Seit Dienstag ist seine Frau Meghan an seiner Seite und hat auch schon erste Wettkämpfe und Länderspiele verfolgt. Die Fans jedenfalls sind ganz entzückt.
Doch was treibt Prinz Harry an? Dazu hat er sich öffentlich schon einige Male geäußert. Er hat darüber berichtet, dass er in der Vergangenheit selbst im Einsatz war, in Afghanistan. Dieser Einsatz hat ihn nachhaltig geprägt. Nach seiner Rückkehr vermisste auch er die nötige Unterstützung und Empathie. Was ihn Jahre später dazu veranlasst hat, die Invictus Games in Leben zu rufen.
Nach einer beeindruckenden Eröffnungszeremonie der diesjährigen Spiele in Düsseldorf vor über 20.000 Zuschauern, Leadersnet berichtete, geht es nun auf die Zielgerade zu.
Viele Spiele wurden bereits erfolgreich ausgetragen, die ersten Medaillen gewonnen und die ersten Sieger gekürt. Bis zum kommenden Samstag werden sich internationale Teams aus 21 Nationen weiter messen und die verdiente Aufmerksamkeit erhalten, die ihnen gebührt.
An ihrer Seite: Prince Harry, Duke of Sussex und Meghan, Duchess of Sussex.
Über die Invictus Games
Unter dem Motto "A HOME FOR RESPECT" finden vom 9. bis 16. September 2023 die INVICTUS GAMES in Düsseldorf statt. Austragungsort der Spiele ist die MERKUR SPIEL-ARENA mit dem angrenzenden Sportpark und dem Rheinbad powered by BOEING. Das von der Bundeswehr zusammen mit der Stadt Düsseldorf getragene Projekt soll ein einzigartiges Fest des Optimismus und der Inspiration sein.
Die INVICTUS GAMES wurden 2014 von Prince Harry, The Duke of Sussex, initiiert. Eines der wesentlichen Ziele dieses internationalen Sportwettkampfes ist es, den an Psyche und Körper verwundeten, verletzten und erkrankten Soldatinnen und Soldaten eine größere Wahrnehmung und Anerkennung in der Gesellschaft zu verschaffen und deren Weg in der Rehabilitation zu unterstützen.
Rund 500 verwundete, verletzte und kranke Soldatinnen und Soldaten aus 21 Nationen sind in Düsseldorf zu dem besonderen Sport-Event zusammengekommen. Sie treten in zehn verschiedenen Sportarten in einem freundschaftlichen Sportwettbewerb an. Sie alle teilen ein ähnliches Schicksal: Durch Verletzungen in Einsatz und Dienst oder durch Erkrankungen an Körper und Seele haben sie bleibende Beeinträchtigungen erlitten und kämpfen sich zurück ins Leben.
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