Deutsche Telekom übergibt die Leitung des Media-Geschäfts an Daniel Jäger

| Redaktion 
| 06.09.2023

Die Deutsche Telekom hat eine interne Neubesetzung für die Position des Head of Group Media vorgenommen. Daniel Jäger, der zuvor das internationale Mediageschäft des Bonner Telekommunikationsunternehmens in elf europäischen Landesgesellschaften geleitet hat, ist nun der Nachfolger von Norman Wagner. Wagner hatte im Frühsommer 2023 die Position des Deutschlandchefs im Telko-Joint-Venture Utiq übernommen.

Daniel Jäger ist bereits seit 22 Jahren bei der Telekom tätig. Seine Karriere begann er im September 2001 als Management Trainee. Anschließend wechselte er zum Tochterunternehmen T-Systems, kehrte dann als Innovation Marketing Expert zur Muttergesellschaft zurück und war für einige Jahre bei der Telekom-Tochter T-Mobile tätig. Seit 13 Jahren ist er wieder im Headquarterder Deutschen Telekom tätig und hatte zuletzt die Position des Head of International Media sowie Senior Manager International Marketing Communications inne. 

"Jetzt isses endlich raus. Dr. Christian Hahn und ich haben einen der besten Marketeers und nettesten Typen auf den Media Posten der Deutschen Telekom gesetzt", postete Ulrich Klenke, Markenchef der Deutschen Telekom, auf dem Karrierenetzwerk LinkedIn. Daniel Jäger habe sich im internationalen Mediageschäft bereits "einen hervorragenden Namen gemacht", schrieb Klenke weiter. Er sei bereits seit fast 30 Jahren im Business und eine "treibende Kraft des Sinnvollen und Guten".

Im Mai des vergangenen Jahres gab das Startup Utiq bekannt, dass der Telekom-Manager Norman Wagner die Geschäfte in Deutschland leiten wird. Wagner hatte seit August 2018 als Head of Group Media die strategische Ausrichtung der Medieninvestitionen des Konzerns geleitet und war seit 2020 Vorstandsmitglied der Organisation Werbungstreibende im Markenverband (OWM).

Utiq ist ein Joint-Venture der vier Telekommunikationsunternehmen Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica und Orange. Das Gemeinschaftsunternehmen bietet eine digitale Identifizierungslösung für Publisher und Werbetreibende an, um auch nach dem Ende der Third-Party-Cookies maßgeschneiderte Werbebotschaften auf Websites auszuspielen. Damit wollen die Telekommunikationsunternehmen ein Gegengewicht zu den geschlossenen Werbesystemen der großen Tech-Konzerne wie Facebook und Google schaffen.

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