Mit diesen Neuerungen wartet das Oktoberfest auf

| Redaktion 
| 31.07.2023

Bei einer Pressekonferenz hat Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner die Neuerungen rund um das Riesenfest vorgestellt.

In weniger als 50 Tagen beginnt wieder die "fünfte Jahreszeit". 2023 klopfen aber einige Neuerungen an die Tür. Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner stellte sie bei einer Pressekonferenz vor.

Die Neuerungen

Öffnungszeiten: Schlechte Nachrichten für "Frühschopper", die "Wiesn" öffnet dieses Jahr erst um 10, statt wie bisher um 9 Uhr morgens. Allerdings nur Wochentags.

Schwarzmarkt: In den letzten Jahren sei der "Graumarkt für Wiesntische explodiert". Den Wucherpreisen wollen die Wirte dieses Jahr gemeinsam entgegentreten. Auf einem Online-Portal sollen Tische von Privatpersonen, die diese doch nicht in Anspruch nehmen können, angeboten werden können – zu den ursprünglichen Preisen. Ab dem 1. September werden auf oktoberfest-booking.com Reservierungen für Tische zum Kauf angeboten.

Kostenloses Trinkwasser: Die wohl größte Neuheit heuer sind die geplanten Trinkwasserspender. Die Stadt hatte das Aufstellen derartiger Spender beschlossen, nachdem unter anderem Oberbürgermeister Dieter Reiter den durchschnittlichen Wasserpreis (10,04 Euro für einen Liter) angemahnt hatte.

Info-StändeAn drei wichtigen Punkten gibt es dieses Jahr Infostände. nämlich, in der Nähe des Haupteingangs, in der Schaustellerstraße und an der Matthias-Pschorr-Straße.

Virtuelle Wiesn: Die Wiesn sei zwar ein traditionelles Fest, man wolle aber den Anschluss an die Digitalisierung nicht verlieren, verkündete Clemens Baumgärtner. Daher werde derzeit von der Münchner Firma K5 Factory ein Online-Spiel entwickelt, bei dem die Wiesn-Besucher als Avatare mit Virtual Reality Brillen das Oktoberfest besuchen können. 2024 solle das Spiel fertig sein.

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