Bereits mehr als die Hälfte (56 Prozent) der deutschen Wanderer:innen verwenden Wander-Apps als Orientierungshilfe – Tendenz steigend. Bei Radfahrer:innen sind es sogar 67,5 Prozent, die auf die digitale Orientierungshilfe zurückgreifen. Das geht aus zwei aktuellen Studie des Deutschen Wanderverbandes und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) hervor.
"Komoot" hängt alle ab
Sowohl bei Wandernden als auch bei Radfahrenden steht ein App ganz klar an erster Stelle: "Komoot". Laut Studie verwenden 76 Prozent der Radfahrer:innen, die Apps nutzen, "Komoot". Bei den Wanderer:innen sind es sogar 80 Prozent. Dahinter folgen schon recht weit abgeschlagen "Google Maps" (33 Prozent) und "Outdooractive" (30 Prozent) bei den Wanderer:innen und "Google Maps" (65 Prozent) sowie "Strava" und "Outdooractive" mit jeweils elf Prozent bei den Radler:innen.
"Die Ergebnisse machen uns sehr stolz, denn sie bestätigen unsere Strategie als Multisport-App. Besonders erfreulich ist, dass Outdoor-aktive Menschen zunehmend auf Apps bei der Reise-Inspiration zurückgreifen. Für unsere Geschäftspartner ist das eine relevante Information", sagt Jördis Hille, Kommunikationsmanagerin von "Komoot".
Mehrere tausend Teilnehmer
Die Ergebnisse bei den Wandernden berufen sich auf die Wanderer-Befragung des Deutschen Wanderverbands, die von Juni bis September 2022 durchgeführt wurde und auf rund 3.000 verwertbaren Antworten basiert.
Die jährliche Radreiseanalyse des ADFC wurde von November 2022 bis Januar 2023 durchgeführt. Insgesamt 12.536 Teilnehmer:innen haben daran teilgenommen.
www.wanderverband.de
www.adfc.de
www.komoot.de
Kommentar schreiben