Die Spitzen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft trifft sich derzeit beim "Ostdeutschen Wirtschaftsforum" in Bad Saarow. Der Kanzler betitelte den Osten zum Start der Konferenz als "Boom-Region".
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Das "Ostdeutsche Wirtschaftsforum" (OWF) im brandenburgischen Bad Saarow ist am Sonntag mit einer Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gestartet. Noch bis morgen, Dienstag, treffen sich auf der Konferenz die Spitzen von Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft, um über Chancen und Herausforderungen der aktuellen wirtschaftlichen Transformation zu diskutieren.
Scholz sieht auf jeden Fall ein enormes wirtschaftliches Potential für die neuen Länder: "Ostdeutschlands Wirtschaft erlebt einen Boom. Es gibt eigentlich kaum eine Zukunftstechnologie, kaum eine Wachstumsbranche, die hier in Ostdeutschland nicht bereits zuhause ist oder sich hier gerade ein neues Zuhause sucht. Damit kann dieser Standort zu einem Motor des Wandels werden."
Auch Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD), Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sowie die Wirtschaftsminister von Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sprechen auf dem OWF. Zahlreiche in Ostdeutschland aktive Unternehmen und Verbände sind mit ihren Führungsebenen ebenfalls auf der Konferenz vertreten. Ziel des 2016 gegründeten Ostdeutschen Wirtschaftsforums ist es, engagierte Akteur:innen aus den verschiedenen Bereichen zu vernetzen, gemeinsam die Chancen und Herausforderungen des Wirtschaftsstandorts herauszuarbeiten, wegweisende Ideen zu fördern sowie die Transformationsprozesse zu gestalten, die den Standort prägen.
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