Das britische Fachmagazin DJ Mag hat die nach seiner Ansicht nach aktuell 100 besten Clubs der Welt gekürt. Der erste Platz geht dabei an das "Hï Ibiza" (Ibiza/Spanien), das den Titel bereits im vergangenen Jahr einheimsen konnte. Dahinter folgen "Printworks" (London/Großbritannien) und "Green Valley" (Camboriú/Brasilien).
Deutschlands erlieren alle an Boden
In die Top 10 hat es auch ein deutscher Club geschafft: Das "Bootshaus" in Köln, kann rutscht mit Platz 6 zwar einen Rang gegenüber dem Vorjahr ab, entscheidet aber heuer wieder das innerdeutsche Duell mit dem "Berghain" für sich. Der legendäre Berliner Club platziert sich auf Rang 16 (2022: Platz 12).
"Fast 700.000 Menschen haben 2023 beim DJ-Mag-Top-100-Klubs-Voting abgestimmt und Ibizas Klub-Szene erneut nach oben gewählt", schreibt das DJ Mag. "Die USA und vor allem auch der asiatische Raum haben ebenfalls sehr gut abgeschnitten – Deutschlands Klubs hingegen verlieren alle an Boden, auch wenn das 'Bootshaus' weiterhin in den Top 10 ist."
Die Top 20
- "Hï, Ibiza" (Ibiza, Spanien)
- "Printworks" (London, Großbritannien)
- "Green Valley" (Camboriú, Brasilien)
- "Echostage" (Washington, USA)
- "Ushuaïa" (Ibiza, Spanien)
- "Bootshaus (Köln, Deutschland)
- "Amnesia" (Ibiza, Spanien)
- "Avant Gardner & The Brooklyn Mirage" (New York City, USA)
- "The Warehouse Project at Depot Mayfield" (Manchester, Großbritannien)
- "Zouk Singapore" (Singapur)
- "Papaya" (Zrće, Kroatien)
- "Laroc" (Valinhos, Brasilien)
- "Illuzion" (Phuket, Thailand)
- "Exchange LA" (Los Angeles, USA)
- "One Third" (Peking, China)
- "Berghain" (Berlin)
- "Fabric" (London, Großbritannien)
- "Play House" (Chengdu, China)
- "Motion" (Bristol, Großbritannien)
- "Culture Club Revelin" (Dubrovnik, Kroatien)
Die USA bleiben Klassenprimus
Das Land mit den meisten Clubs im Ranking sind, wie bereits im vergangenen Jahr, die USA. Die Anzahl der amerikanischen Clubs stieg von 16 auf 19. Großbritannien ist mit neun Locations vertreten. Europa kann auf insgesamt 44 Clubs – fünf weniger als im Vorjahr – in den Top 100 zählen und führt damit den Kontinentvergleich an. Südamerika ist mit insgesamt zehn Clubs vertreten, wobei sechs in Brasilien beheimatet sind.
Die meisten Neueinsteiger kommen aus Asien: zwei aus Indonesien und je einer aus Japan, Thailand und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Afrika ist mit zwei Lokalen, dem "Muze" in Nairobi (Kenia, Platz 82) und dem "And" in Johannesburg (Südafrika, Platz 96) – vertreten. Nur einen Club bringt Australien mit dem "Home Sydney" (Platz 79) in die Rangliste.
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