Die 73. Verleihung des Deutschen Filmpreises wurde, wie erwartet, zum gesellschaftlichen Happening. Das Who-is-who der deutschen Schauspielszene kam am Freitagabend nach Berlin, um der Verleihung von deutschlands wichtigstem Filmpreis beizuwohnen. Zum 19. Mal stimmten die Mitglieder der Deutschen Filmakademie – die Organisation feiert heuer ihren 20. Geburtstag – über die Gewinner:innen ab, die in den 17 Kategorien um die begehrte Auszeichnung ritterten.
Gewinner des Abends war – wie erwartet – das Weltkriegsdrama "Im Westen nichts Neues": Acht Preise standen am Ende zu Buche. Unter anderem durfte sich Felix Kammerer über den Deutschen Filmpreis in der Kategorie "Beste männliche Hauptrolle" freuen. In der Hauptkategorie "Bester Spielfilm" ging der von Netflix produzierte Streifen jedoch leer aus. "Das Lehrerzimmer" von Ilker Çatak holte diesen wichtigen Preis und war neben "Im Westen nichts Neues" das einzige Werk, das an diesem Abend mehrere Preise holte. Leonie Benesch, die in dem Drama die Lehrerin Carla Nowak mimt, konnte für ihre Leistung den Preis in der Kategorie "Beste weibliche Hauptrolle" entgegennehmen.
Am roten Teppich tummelten sich Leinwandstars und VIPs. Gesehen wurden unter anderem: Heike Makatsch, Alexandra Maria Lara, Katja Riemann, Karoline Herfurth, Matthias Schweighöfer, Ruby O. Fee, Fahri Yardim, Jan Josef Liefers, Anna Loos, Klaas Heufer-Umlauf, Doris Golpashin, Jasmin Tabatabai, Claudia Roth, Riccardo Simonetti, Palina Rojinski, Andrea Sawatzki, Christian Berkel, Veronica Ferres, Pheline Roggan, Andrea Lüdke, Gerit Kling, Anja Kling, Louis Klamroth, Annabelle Mandeng, Yvonne Catterfeld, Vinzenz Kiefer, Maria Schrader, Sönke Möhring, Christian Kahrmann, Senta Berger, Michael Verhoeven, Sam Riley und Ursula Karven. Die besten Bilder des Abends finden Sie in unserer Fotogalerie.
Kommentar schreiben