So könnten ChatGPT und Co. gebändigt werden

| Redaktion 
| 01.05.2023

Der "Artificial Intelligence Act" soll potenzielles Risikoniveau feststellen und gleichzeitig für Transparenz sorgen.


Nicht verbieten aber umfangreich regulieren: Die Abgeordneten des EU-Parlaments haben sich auf entsprechende Leitplanken für die Einschränkung der Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) geeinigt. Konkret soll es sich dabei um generative Systeme wie ChatGPT oder Midjourney handeln. Der Entwurf des sogenannten "Artificial Intelligence Acts" wird nun an die nächste Verfahrensstufe weitergeleitet.

Datenschutz berücksichten

Geht es nach den EU-Politiker:innen, sollen die immer öfter eingesetzten und umstrittenen KI-Systeme nach ihrem Risikoniveau eingestuft werden. Dieses reicht von minimal über begrenzt und hoch bis hin zu inakzeptabel. In dem vorliegenden Entwurf heißt es, dass die Nutzung jener Hochrisikosysteme zwar nicht gänzlich verboten wird aber maximal transparent erfolgen soll.

So müssten die Hersteller:innen entsprechender Systeme offenlegen, ob urheberrechtlich geschütztes Material bei der Entwicklung verwendet wurde und wie genau die KI funktioniert. Immer wieder liefern die zwar weit entwickelten, aber längst nicht vollständig zuverlässigen Systeme falsche Antworten und sind fallweise sogar ideologisch beeinflusst programmiert.

www.european-union.eu

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