Bereits zum 45. Mal vergaben die TV-Zeitschrift TV Spielfilm und das Filmmagazin Cinema vergangenen Donnerstag den "Jupiter Award" an herausragende Produktionen und schauspielerische Glanzleistungen. Jella Haase, Sebastian Bezzel, Emilia Schüle, Tim Oliver Schultz, Brad Pitt und Letitia Wright sowie die Produktionen "Im Westen nichts Neues", "Der Nachname", "Damaged Goods", "Avatar 2", Guillermo del Toros "Pinocchio" und "Sandman" wurden mit Deutschlands großem Publikumspreis für Kino, Streaming und TV ausgezeichnet. Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr, konnten die Gewinner:innen des begehrten Awards ihre goldenen "Jupiter" wieder in Hamburg entgegennehmen.
Prominente Laudatoren
Der Preis, für den Leser:innen und User:innen während des Jahres via Onlinevoting auf jupiteraward.de abstimmen konnten, wurde in insgesamt 13 Kategorien an die besten nationalen und internationalen Filme, Serien sowie Schauspieler:innen verliehen.
Für große Freude bei den Gewinner:innen sorgten die jeweiligen Laudator:innen: Til Schweiger – noch bevor der mediale Sturm der letzten Tage über ihn hereinbrach – überraschte Tim Oliver Schultz, Lisa Maria Potthoff ehrte ihren Schauspielkollegen Sebastian Bezzel und Oliver Kalkofe meldete sich via Videobotschaft für "Damaged Goods". Von Oscar-Preisträger zu Oscar-Preisträger: Gerd Nefzer hielt die Laudatio auf "Im Westen nichts Neues". Durch die Verleihung führte Steven Gätjen, der zusätzlich die Laudatio für "Der Nachname" und das gesamte Team rund um Regisseur Sönke Wortmann hielt.
Das sind die Preisträger
Sebastian Bezzel gewinnt in der Kategorie "Bester Darsteller (Kino)" für seine Rolle als bayerischer Provinzpolizist Franz Eberhofer in der Komödie "Guglhupfgeschwader" seinen ersten "Jupiter Award". Die Schauspielerin Emilia Schüle überzeugte das Publikum als "Beste Darstellerin (Kino)" in dem Drama "Wunderschön" und gewann damit nach der Auszeichnung 2018 schon ihren zweiten "Jupiter" in dieser Kategorie. Über den "Jupiter Award" in der Kategorie "Bester Darsteller (TV & Streaming)" durfte sich Tim Oliver Schultz für seine Rolle in "Damaged Goods" freuen – sein dritter "Jupiter", nach den zwei Auszeichnungen mit "Club der roten Bänder" (2016 und 17 als "Beste Serie").
Jella Haase konnte aufgrund von Dreharbeiten nicht persönlich zur Verleihung erscheinen, schickte aber einen Gruß per Videobotschaft in den Saal und bedankte sich für die Auszeichnung in der Kategorie "Beste Darstellerin (TV & Streaming)". Der "Jupiter Award" in der Kategorie "Bester Film Kino (National)" ging in diesem Jahr an "Der Nachname" und damit zum dritten Mal an einen Film von Regisseur Sönke Wortmann, der den Preis samt Team strahlend entgegennahm. Besonders freute sich auch das Team von "Mittagsstunde", das den Sonderpreis der Jury für die Verfilmung des Bestsellerromans von Dörte Hansen von der Cinema- und TV-Spielfilm-Redaktion überreicht bekam.
International wurden unter anderem Brad Pitt in der Kategorie "Bester Darsteller (International)" für seine Rolle in "Bullet Train" mit dem "Jupiter Award" geehrt. Der Preis in der Kategorie "Bester Film Kino (International)" ging an "Avatar 2" und damit an Regisseur Edward Berger. Die besten Bilder vom roten Teppich sehen Sie in unserer Galerie.
www.jupiteraward.de
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