McDonald's ist in der Krise und trotzdem schraubt sich die Aktie nach oben

Job-Kahlschlag in den USA droht, doch der Wertpapiermarkt reagiert gelassen.

McDonald's steckt in der Krise – zumindest in seinem Heimatland USA. Wie das Wall Street Journal berichtet, muss der Fast-Food-Konzern kräftig an der Kostenschraube drehen und plant demnach eine größere Zahl an Mitarbeiter:innen zu entlassen. So seien dem Artikel zufolge vorübergehend der Firmensitz in Chicago sowie weitere Büros in den Staaten geschlossen worden. Die Daily Mail glaubt zu wissen, dass die zeitweise Schließung sogar alle Büros betrifft.

McDonald's hatte bereits im Januar verlautbart, dass aufgrund einer neuen Geschäftsstrategie der Personalstand überprüft werden müsse. Dies könne in bestimmten Bereichen zu Entlassungen führen. Genau diesen Schritt scheint das Unternehmen jetzt vorzubereiten, schreibt das Wall Street Journal – deshalb auch die vorübergehende Schließung der Büros. Wieviele Mitarbeitende von dem drohenden Job-Kahlschlag betroffen sein werden, ist derzeit noch unklar. Die Betroffenen sollen in den kommenden Tagen benachrichtigt werden.

An der Börse scheinen die geplanten Umstrukturierungsmaßnahmen und damit verbundenen Entlassungen aber keine Panik auszulösen. Die McDonald's-Aktie konnte leicht dazugewinnen und firmierte am Montag über 282 Dollar. Bei den Investoren scheinen die Pläne des Fast-Food-Giganten Wohlwollen auszulösen.

www.mcdonalds.com

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