Der führende Anbieter von Software zur Digitalisierung und Automatisierung von Buchhaltungsprozessen, Finmatics, gibt den erfolgreichen Abschluss seiner Serie-A-Finanzierung in Höhe von 6 Millionen Euro bekannt. Angeführt wird die Finanzierungsrunde von Mangrove Capital Partners. Auch eQventure beteiligt sich erneut als bestehender Investor. Der Presseaussendung zufolge sollen die finanziellen Mittel vor allem für das weitere Wachstum in Deutschland und den Ausbau des Teams an den Standorten Wien und Berlin, sowie für die Produktentwicklung verwendet werden.
In Berlin will Finmatics dieses Jahr bis zu 20 Mitarbeiter:innen einstellen. Das Unternehmen plant außerdem 2024 in weitere europäische Länder zu expandieren. "Angesichts der enormen Herausforderungen, vor denen die Steuerberater- und Buchhaltungsbranche steht, wird die Automatisierung mittels künstlicher Intelligenz immer wichtiger. Das große Interesse an unserer Finanzierungsrunde bestärkt uns in dieser Auffassung. Wir freuen uns, einen renommierten internationalen Partner mit beeindruckendem Track Record mit an Bord nehmen zu können", meint Christoph Prieler, Co-Gründer und CEO von Finmatics.
Die neue Buchhaltungsform
Als Geschäftsmodell digitalisiert und automatisiert das Unternehmen unterschiedliche Buchhaltungsprozesse mit Hilfe einer KI-gestützten Software. Die Erfassung, Verarbeitung und Vorkontierung von anfallenden Belegen aller Art erfolgt in vielen Buchhaltungsabteilungen von Steuer- und Wirtschaftskanzleien nach wie vor manuell. Durch den Einsatz der Software können bis zu 70 Prozent der Zeit in der Buchhaltung und Belegverarbeitung eingespart und bestehende Ressourcen infolge effizienter genutzt werden.
"Wir waren von Beginn an begeistert vom Gründer-Team, das sich auf eine fundierte Erfahrung im Buchhaltungs- und KI-Bereich stützt und glauben an die Vision von Finmatics, Buchhaltungsprozesse perspektivisch vollständig zu automatisieren. Das Unternehmen trifft dabei den Nerv der Zeit: Der weltweite Markt für Buchhaltungssoftware wird bis 2030 voraussichtlich 70,2 Milliarden US-Dollar groß sein", begründet Nikolas Krawinkel, Partner bei Mangrove Capital Partners die Beteiligung an der Investitionsrunde.
www.finmatics.com
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