Webseiten werden zunehmend von Mobile-Apps verdrängt

| pte 
| 14.03.2023

Umfrage: Laptops oder klassische Standgeräte werden mehr und mehr aussterben.

Apps auf Smartphones werden in den nächsten Jahren klassische Webseiten ersetzen. Das sagen 70 Prozent der erwachsenen US-Bürger in einer neuen OnePoll-Umfrage unter 2.000 Personen im Auftrag des Prepaid-Mobilfunkanbieters Cricket Wireless. Das Smartphone tritt demnach an die Stelle von PC und Laptop. 26 Prozent der Befragten können sich bereits vorstellen, wenigstens ein Jahr lang ganz auf einen Standard-Computer-Browser zu verzichten.

Tagespensum per Smartphone

Während 69 Prozent ihr Smartphone täglich nutzen, sind es bei Desktop oder Laptop nur 44 Prozent. 46 Prozent erledigen ihr Tagespensum sogar vollständig von ihrem Smartphone aus. Die Umfrage zeigt auch, dass sich 59 Prozent für ihr Telefon entscheiden würden, wenn sie gezwungen wären, zwischen einem Smartphone und einem Computer zu wählen.

36 Prozent sagen, dass sie nicht einmal einen einzigen Tag ohne ihr Smartphone auskommen könnten. Andererseits behaupten 34 Prozent der iPhone-Nutzer, dass sie eine Woche lang telefonlos überleben könnten. In der Andorid-Riege sind es nur 21 Prozent. Unterhaltungs- (67 Prozent) und Kommunikations-Apps (66 Prozent) werden am meisten genutzt. Doch weit mehr Befragte haben eine Finanz-App (59 Prozent), während es bei Nachrichten-/Zeitschriften-Apps nur 28 Prozent sind.

Lebensmittel und Kleiderkauf

"Ob Arbeit oder Spielen: Menschen nehmen den Komfort von Apps in allen Lebensbereichen an. Apps können auch eine großartige Möglichkeit sein, alternative Dienste auszuprobieren, bevor Sie sich verpflichten", sagt Tony Mokry, Vice President & Chief Marketing Officer bei Cricket Wireless. 52 Prozent verlassen sich auf zudem Apps, um ihre Steuern einzureichen, verglichen mit 36 Prozent, die es "zu Fuß" erledigen. 51 Prozent managen den Einkauf von Lebensmitteln ausschließlich per App. Beim Fotografieren und Aufnehmen von Videos sind es ebenfalls 51 Prozent, beim Kleiderkauf 47 Prozent. Beim Lesen von Büchern und Zeitschriften sind es 38 Prozent.

www.cricketwireless.com

www.onepoll.com

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