Ob es sich um "Boomer", "Millenials", "Gen Z" oder "Generation Alpha" handelt: Bezeichnungen für unterschiedliche Geburtsjahrgänge gibt es viele. Da die Namensgebung der Generationen vom Alphabet inspiriert ist, soll der "Gen Z", die zwischen 1994 und 2010 geboren wurde, schließlich die "Generation Alpha" folgen. Woher kommt nun der Ausdruck "Zalpha"? Wie der Business Insider berichtet, handelt es sich hierbei um eine Kombination aus den Generationen "Z" und "Alpha".
Mischung eine ideale Zielgruppe
Bei dieser Generation soll es sich um technikaffine und vor allem kaufkräftige Mitglieder der Gesellschaft handeln. Wie der Business Insider weiters berichtet, ist bislang unklar woher genau der Begriff "Zalpha" stammt. Allerdings steht eines fest: da es sich bei dieser Generation um eine Mischung unterschiedlicher Altersgruppen handelt, müssen die Marketer:innen den passenden Ton treffen, um sowohl Kinder als auch Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren anzusprechen.
Aber diese Generation soll nicht nur im Moment interessant für Konzerne sein. Denn ein Report des Instituts "A Brain & Company" zeigt, dass die "Zalphas" bis 2030 um rund dreimal kaufkräftiger sein könnten als die vorherigen Generationen. Der Report prognostiziert auch, dass diese Generation circa ein Drittel an Käufer:innen und Konsument:innen von Luxusgütern ausmachen könnte.
Die Welt der "Alphas"
Wo liegen die essenziellen Unterschiede der "Generation Alpha" und der "Gen Z" nun? Kristin Patrick, Marketingchefin des "Claire’s"-Konzern erklärte in einem Gespräch mit AdAge beschrieb die "Alphas" folgendermaßen: "Sie betrachten die Welt aus einem idealistischen Blickwinkel, sie setzen sich für Vielfalt ein und verlangen diese auch und sie hinterfragen ihr Geschlecht. Außerdem gelten sie als kreativ und unternehmerisch".
Laut ihr sind die "Alphas" des Weiteren bereits mit fortschrittlichen technologischen Entwicklungen aufgewachsen, während die "Gen Z" hier lediglich ein Zeitzeuge war. Expert:innen zufolge könnte die "Generation Alpha" allerdings auch ungeduldiger werden als ihre Vorgänger. Diese prognostizieren, dass die Generation erwartet, dass ihre Bedürfnisse sofort erfüllt werden.
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