1.300 Zoom-Mitarbeiter müssen sich einen neuen Job suchen

Der Videokonferenz-Anbieter muss rund 15 Prozent seiner Belegschaft abbauen. Unternehmenschef Eric Yuan will auf 98 Prozent seines Gehalts verzichten.

Die Tech-Branche kommt nicht zur Ruhe. Nachdem bereits Branchenriesen wie Amazon, die Facebook-Mutter Meta, Twitter und der Google-Konzern Alphabet Mitarbeiter:innen im großen Stil entlassen haben, folgt jetzt mit Zoom jenes Unternehmen, das dank der Corona-Pandemie einen kometenhaften Aufstieg erlebt hatte. Wie der Chef des Videokonferenz-Anbieters Eric Yuan am Dienstag in einem Blog-Eintrag ankündigt, sollen 1.300 Mitarbeitende – also rund 15 Prozent der gesamten Belegschaft – gefeuert werden.

Yuan selbst will sein Gehalt für das aktuelle Geschäftsjahr um 98 Prozent kürzen und auch auf seinen Bonus für 2023 verzichten. Darüber hinaus werde das gesamte Top-Management auf 20 Prozent des Grundgehalts verzichten. Als Grund für die drastischen Sparmaßnahmen nennt der Konzernboss die sinkenden Nachfrage und die harte Konkurrenz durch andere Dienste wie Slack, Google Meet oder Microsoft Teams.

www.zoom.us

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