Steht Ford vor dem Anfang vom Ende in Europa?

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| 29.01.2023

Der Betriebsrat des Ford-Werks in Köln malt ein düsteres Bild für die Zukunft des Konzerns in der Alten Welt.

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Wie LEADERSNET berichtete, überlegt Ford, zentrale Unternehmensabläufe stärker in den USA zu zentrieren. Eine Folge davon könnte sein, dass in den Ford-Werken in Köln bis zu 3.200 Stellen gestrichen werden. Der Betriebsrat der Ford-Werke in der Domstadt warnt jetzt vor diesem Schritt: Nach Ansicht von Betriebsratschef Benjamin Gruschka könnte die stärkere Konzentrierung auf die USA das Pkw-Geschäft der Traditionsmarke in Europa nachhaltig gefährden.

Gruschka ist überzeugt, dass sich Autos, die in den USA entwickelt wurden, in Europa schlechter verkaufen würden. Wenn die Entwicklung aus Europa abwandere, dann wäre das "der Anfang vom Ende insgesamt", malt der Betriebsrat eine düstere Zukunft für den Autobauer. Um Ford zum Umdenken zu bewegen, sollen die Arbeitnehmer:innen den Druck auf das Unternehmen erhöhen. Ford selbst hat den drohenden Stellenabbau in Köln bisher noch nicht öffentlich kommentiert.

www.ford.de

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