Zum Jahreswechsel übernimmt der im Dezember 2022 vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) gewählte Manfred Wirsch das Amt des DVR-Präsidenten. Wirsch wird die intensive Arbeit für die, von seinem Vorgänger Walter Eichendorf über 13 Jahre vorangetriebene, "Vision Zero", einen Straßenverkehr ohne Getötete und Schwerverletzte, fortführen. In dieser Zeit wurden rund 80 Beschlüsse gefasst, darunter die Forderung nach einem absoluten Alkoholverbot am Steuer, und zahlreiche Kampagnen wie "Runter vom Gas" und "Roll ohne Risiko" auf den Weg gebracht.
"Die Vision Zero im Straßenverkehr ist ein Ziel, das Kraft und Ausdauer erfordert – nähern wir uns gemeinsam diesem Ziel weiter an. Dabei müssen wir neue Entwicklungen, wie die Weiterentwicklung von Fahrassistenzsystemen, verstärkt in den Blick nehmen, bekannte Risiken wie Alkohol, Müdigkeit, Ablenkung etc. nicht aus dem Blick verlieren und Jung und Alt weiter beharrlich auf diese hinweisen," so Wirsch.
Manfred Wirsch bringt in das neue Amt sein Wissen und langjährige Erfahrungen aus seinen Tätigkeiten bei der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, deren Vorsitzender er seit 2014 ist, ein. Bereits in der Vergangenheit war er als Vorstandsmitglied und Vizepräsident im DVR aktiv.
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