Digitale Wettbewerbsfähigkeit: Diese Länder sind spitze

Dänemark ist die neue Nummer 1 bei der digitalen Wettbewerbsfähigkeit. Deutschlands nördlicher Nachbarn hat sich gegenüber dem Vorjahr um zwei Plätze verbessert und damit die USA von der Spitze verdrängt. Die Amerikaner belegen jetzt den zweiten Rang vor Schweden und Singapur. Auf Platz 5 landet die Schweiz. Das geht aus einer Analyse von 63 Volkswirtschaften hervor, die das International Institute for Management Development (IMD) durchgeführt hat.

Die Umfrage, die das Institut seit 2017 durchführt, analysiert 54 Faktoren, die sich auf Wissen, Technologie und die künftige Bereitschaft zur Ermittlung der digitalen Wettbewerbsfähigkeit eines Landes konzentrieren. Mit einem Rekordtief muss sich  die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt auseinandersetzen: Japan belegt nur den 29. Platz, was gegenüber dem Rang 28 im Vorjahr nochmal eine Verschlechterung bedeutet. Bei vier Kriterien, wie internationale Erfahrung und geschäftliche Agilität, ist das Land der aufgehenden Sonne sogar Schlusslicht. Im Gegenzug liegt es beim Schüler-Lehrer-Verhältnis auf dem ersten Platz. In drei weiteren Kriterien, darunter drahtloses Breitband, schneidet Japan mit dem zweiten Platz ebenfalls sehr gut ab.

Unter den Top 20 landen auch Deutschland und Österreich, wobei Österreich mit Platz 18 gegenüber dem 19. Platz der Deutschen knapp die Nase vorn hat. "Dieses Ranking beschreibt die Bedeutung nationaler Faktoren bei der Erklärung der digitalen Transformation von Unternehmen und der Übernahme digitaler Praktiken durch die Bürger", sagt Arturo Bris, Direktor des World Competitiveness Center des IMD. 

www.imd.org